Die Gruppe Ja, Panik

Zwischen dem luftigen Gitarrenpop auf ihrem noch im Wiener Umland eingespielten Erstling und den mit Dreampop, Funk und Wave liebäugelnden Stücken auf ihrem jüngsten Album »Libertatia«, haben Ja, Panik einen Stil kultiviert, der trotz Facettenreichtums stets eine ganz eigene, auf eben diese Band zurückzuführende Ästhetik aufweist. Die Art, mit der die Gruppe Ja, Panik souverän vom Burgenland über Wien nach Berlin driftete und sich innerhalb kürzester Zeit mit Alben wie »The Taste and the Money«, »The Angst and the Money« und nicht zuletzt dem bedeutungsschwangeren »DMD KIU LIDT« zu einer der intelligentesten wie auch spannendsten deutschsprachigen Bands mauserte, war und ist erschreckend locker. Die Spex bezeichnete schon ihr zweites Album nicht umsonst als die »wichtigste deutschsprachige Platte seit Blumfelds ›L’Etat Et Moi‹«.

Foto © Ja, Panik

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