Fast letzte Erzählungen 4

Fast letzte Erzählungen 4

Peter O. Chotjewitz
Broschur, 418 Seiten
Preis: 14,00 €
ISBN: 9783940426543


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In diesem Erzählungsband geht es, wie in den bereits erschienenen Bänden 1 und 2, um die ganze Welt. Um ihre Erfassung. Um ihr Sosein. Es geht um das Elend der deutschen Literaturkritik, um Luxemburg als Metapher, um das Rauchen auf Kunstmessen und tote Päpste, die RAF, Lokalhistoriker und Antisemitismus. Chotjewitz lobt die Faulheit, wünscht den Ärtsten [sic] den Tod und betreibt Ahnenforschung. Er schreibt über Robert Walser, Leonardo Sciascia, Walter E. Richartz, Nicolas Born und Elmar Podlech.
Es gibt Essayistisches, Traumhaftes, Herzzerreißendes, Lustiges. „Chotjewitz ist freilich kein unbeteiligter Beobachter, wenn er das Erinnerungsmaterial scheinbar mühelos zu kleinen Künstlernovellen verwandelt“, hieß es in der Berliner Zeitung über die ersten beiden Erzählungsbände dieser Reihe. Er unterhalte „prächtig“, meinte die Stuttgarter Zeitung. Und genau das stellt Chotjewitz in diesen Band erneut unter Beweis.

 

Siehe auch:

Fast letzte Erzählungen

Fast letzte Erzählungen 2

Fast letzte Erzählungen 3

Die vier Bände „Fast letzte Erzählungen 1-4“ vereinen gewitzte Geschichten und unbestechliche Porträts. Sie tragen aber auch den Charakter einer Autobigrafie und geben damit Einblicke in eine sehr persönliche Schreibwerkstatt. Die insgesamt 2000 Seiten sind das Vermächtnis eines unabhängigen Geistes und glänzenden Stilisten – ein äußerst intelligentes Lesevergnügen.
Manfred Orlick / literaturkritik.de


Wer Chotjewitz liest, der vertreibt sich nicht die Zeit sondern den Zeitgeist, der zerstreut sich nicht sondern wird eingeladen, Sand ins Getriebe zu streuen und auch über den eigenen Schatten zu springen.
Harald Loch / Neues Deutschland

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