Auch als E-Book in allen einschlägigen Stores erhältlich (Epub / Mobipocket, 8,99 €).
Thomas Meinecke erzählt von seinem Dasein als DJ, der Entstehung von Plattensammlungen, ersten Erfahrungen mit dem, was angesagt ist, und natürlich von Musik: über Musiker und Musikerinnen, Platten und Labels, Clubs und ein Lebensgefühl. Meinecke schildert, wie Techno und House die Menschen in London, Berlin, Schmalkalden, Bahia oder New York miteinander verbinden.
„Analog“ versammelt die Kolumnen Meineckes aus dem Magazin Groove der Jahre 2007 bis 2013. Jeder Kolumne ist eine farbige Zeichnungen der Künstlerin und Musikerin Michaela Melián zur Seite gestellt.
Es sind 33 kurze Vignetten über das Arbeiten als DJ, die Magie der Vinyl-Schallplatten, Sonic-Fiction und Geschlechterverwirrung. […] „Analog“ ist jedenfalls ein hervorragender Einstieg in dieses wild wuchernde Wissen, Halbwissen und die erträumte Popgeschichte des Thomas Meinecke.
Martin Pieper / FM4 – ORF
Als „Verweishölle“ hat Meinecke das Denken in Pop-Mustern einmal bezeichnet. In Analog schreibt er über Voodookulte und den „Reinhold Messner’schen Schnauzbart“, über Bässe, Disco, Jazz und House, und das so ideenreich und super-assoziativ, dass auch symbolisch aufgeladene Wörter wie „Stalingrad“ und „Dufflecoat“ noch hineinpassen. Nie geht es ihm nur um die Musik.
Katja Kullmann / der Freitag
Sein Buch „Analog“ versammelt nun die „Groove“-Kolumnen, die Meinecke sechs Jahre lang geschrieben hat. Es beweist einmal mehr, wie sehr Meinecke der Pop-Sache verbunden ist: ständig unterwegs und nicht zuletzt immer auf der Suche nach dem Neuen und Neuesten.[…] „Analog“ ist gewissermaßen ein Tour-Tagebuch, es ist eine Art Poetologie und enthält zudem viele autobiografischen Momente.
Gerrit Bartels / Deutschlandradio Kultur
Kaum einer versteht es, so über Musik zu schreiben, wie Thomas Meinecke das seit Jahren tut. […] Da ist ein Groove in diesen Sätzen, den Meinecke auch in seine Romane (z. B. ’Tomboy’, ’Hellblau’, ’Jungfrau’) bringt und der diese zu einer nicht immer leichten, aber immer faszinierenden Lektüre werden lässt.
Tina Manske / CULTurMAG. Literatur, Musik & Positionen
Notizen über musikalische Trends, darüber, wie die Szene sie wahrnimmt, aber auch über den Alltag als DJ. […] Mit den locker leicht hingeschriebenen Kolumnen ist Analog eine kurzweilige Lektüre.
Michael Kuhlman / SWR2 – FORUM BUCH
Das aber gerade macht dieses kleine Buch so großartig: Es versperrt sich gegen die ganze Riege von Konventionen, die sowohl in der musikalischen wie auch literarischen Welt am Wirken sind. Diese Sammlung von Kurzessays, Tagebuchnotizen, musikalischen Exkursen und kritischen Betrachtungen tanzt zu ihrem ganz eigenen Rhythmus aus der Reihe.
Kristoffer Cornills / Fixpoetry
So leichtgängig, clubsmart und witty wie in seinen Groove-Kolumnen war der große Popintellektuelle Thomas Meinecke selten.
Jan Drees / Lesen mit Links
Für die Vielschichtigkeiten von Meineckes Arbeiten sind diese Kolumnen, auch wegen ihrer notwendigen Pointiertheit, beinahe schon Strandlektüre. Und genau das macht sie so stark.
Christoph Jacke / testcard. beiträge zur popgeschichte
Er ist einer, der tatsächlich Platten auflegt, und darüber auch noch ebenso eloquent wie euphorisch schreibt. […] Der Leser erlebt Meinecke als Fan, und wer sich genauso in Musik versenken und stundenlang durch Plattenläden flanieren kann, wird sich hier wiederfinden, ob Anhänger von Detroit House oder nicht.
Stefan Höppner / literaturkritik.de
Er beschreibt wie Techno und House die Menschen in Berlin, London und New York miteinander verbindet und erzählt von seinen Erfahrungen mit Clubs und Labels.
Deniz Binay / subculture