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Auf dem Klo habe ich noch nie einen Schwan gesehen. Erinnerungen aus 30 Jahren Conne Island

20,00 

Broschur, 280 Seiten

(Hg.) 9783957325037 , , , ,

Das Conne Island in Leipzig existiert seit 30 Jahren. „Auf dem Klo habe ich noch nie einen Schwan gesehen“ stellt die Geschichte des linken Kulturzentrums aus biografischen Perspektiven dar. Es erzählt von den Anfangszeiten in den 90ern, als den Nazis auch mal „einen auf den Gong gegeben“ wurde, davon, wie es war Punker in der DDR zu sein, oder wie es sich als einzige Schwarze auf einem Hardcore-Konzert anfühlt. Ein Skater erzählt, wie er zu seinem Lieblingshobby fand, eine DJ, dass sie ohne das Conne Island nie auf die Idee gekommen wäre, aufzulegen, oder eine Aktivistin, warum sie dem Ort den Rücken gekehrt hat. Natürlich darf auch die Reflexion des allwöchentlichen Montagsplenums und der Streitkultur in solch einem Buch nicht fehlen.
Das Buch blickt auf linke Sozialisation in Ost- und Westdeutschland und zeichnet aus persönlicher Sicht Debatten und Diskussionen der letzten Jahre nach. Durch die Erinnerungen entsteht nicht nur ein Blick auf Jugend- und Subkulturen der letzten 30 Jahre, sondern es wird auch die Geschichte Ostdeutschlands aus linker Perspektive erzählt.

30 Jahre Conne Island im Deutschlandfunk Kultur

 

Das Conne Island hat in Leipzig die Kultur- und Stadtgeschichte geprägt und trägt deutschlandweit zum positiven Image der Stadt bei.

Karoline Knappe / MDR Kultur

 

Die Leserin erwartet in den Texten ein breites Spektrum an Erfahrungen und Hintergründen. Erlebten einige noch das Punk-Sein in der DDR vor 1989, wurde andere in diesem Zeitraum erst in der westdeutschen Provinz geboren und zogen erst sehr viel später nach Leipzig.

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Es ist […] kein objektiver Überblick. Das Buch zeichnet aus persönlicher Sicht Debatten und Diskussionen der letzten Jahre fragmentarisch nach und blickt damit auf subkulturelle und linksradikale Lebensläufe und Prägungen in Ost- und Westdeutschland. 

Bernd Hüttner / Contraste

 

Anstatt die Geschichte der wilden Jahre einfach nachzuerzählen, wurden Interviews mit vielen Protagonistinnen und Protagonisten geführt und diese in deren eigener Sprache aufgeschrieben. Die ist mitunter rau, wie das Erlebte selbst.

Matthias Puppe / LVZ

 

[Es] wird nicht nur auf die Geschichte des ehemaligen Eiskellers in Leipzig-Connewitz geblickt, sondern auch auf den Wandel von verschiedenen Jugend- und Subkulturen seit den 1980er Jahren. An vielen Stellen bieten die persönlichen Erzählungen dabei Perspektiven, die über das Conne Island hinausgehen und z.B. in trostlose Provinzen verweisen.

freie-radios.net

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