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Black Codes

13,00 

Broschur, 144 Seiten, vergriffen

Nicht vorrätig

Black Codes, die subtilen Schichtungen sprachlicher und musikalischer Bedeutung, spielen im Leben und Werk der in diesem Buch befragten Menschen eine zentrale Rolle. Triumphierender, lebensbejahender Humor und große Enttäuschung über gesellschaftliche Niederlagen werden zusammen gelesen. Rassismus ist das Hauptproblem, sagen in diesem Buch einflussreiche Repräsentanten der afroamerikanischen Kunst und Kultur, wenn sie über gemeinsame Grunderfahrungen sprechen. Das Grundübel war das One-Way-Ticket in die Sklaverei, resümiert die Dichterin Jayne Cortez: „Jeder von uns ist auf der Suche, da wieder raus zu kommen, bis heute.“
Christian Broecking hat Cassandra Wilson, Wynton Marsalis, Shirley Horn, Dianne Reeves, Oscar Brown Jr., Abbey Lincoln, Amina Claudine Myers, Stanley Crouch, Amiri Baraka, Jayne Cortez und Gil Scott-Heron gefragt, wie die afroamerikanische Erfahrung ihr Werk geprägt hat.

Wer sich also ernsthaft mit den psychosozialen Hintergründen der improvisierten Musik auseinandersetzen will, kommt an Broeckings Büchern nicht vorbei.
Josef Engels / Berliner Morgenpost

Als „weiße Paranoia“ beschreibt Wynton Marsalis diese Schubladisierung durch Kritiker, die niemals auf die Idee kämen, Beethoven als „White Music“ zu charakterisieren […]. Die einladend schlicht gestaltete Interviewsammlung gibt einen fesselnden Einblick in diesen politisch-ästhetischen Diskurs.
visions

Neben interessanten Fakten zu einzelnen Entwicklungen arbeiten die elf Interviews vor allem die gesellschaftspolitische Dimension des Jazz gut heraus, die alle Befragten in ihren Statements immer wieder in den Vordergrund stellen.
musikexpress

Einen tiefen Einblick in dies schwarze Musikszene geben diese Interviews, berichten von „black power“, „black nation“, Diskriminierung, Rassismus, dem Kampf um Anerkennung und gegen Anpassung. Und machen Musikerleben lebendig.
Schwäbische Zeitung

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