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Brecht und das Theater der Interventionen

28,00 

Broschur, 280 Seiten, lfb texte 17

Inwieweit taugt „Intervention“ als ein Kernbegriff für Brechts Ästhetik? Dieser Frage folgen die Autor*innen und befassen sich einer seits mit den Vorläufern und der Tradition eines interventionistischen Theaters, andererseits richtet sich ihr Blick auf die von Brecht ausgehenden Impulse für interventionistische künstlerische Praktiken der Gegenwart. Aber auch abgesehen von möglichen direkten Einflüssen oder Anregungen durch Brecht werden interventionistische Formen des Gegenwartstheaters in ihren verschiedenen Ausprägungen vorgestellt: von Ansätzen des Applied Theater bis hin zu operativen Aktionsformen. Obgleich Brecht selbst den Begriff der „Intervention“ nicht gebraucht hat, lassen sich viele Aspekte seiner Ästhetik darunter bündeln, ausgehend vom „eingreifenden Denken“, zentralen Aspekten seiner Theatertheorie bis hin zu den Lehrstücken und seinen Ideen von den „kleinen wendigen Truppen“.
Mit Beiträgen von Aram Bartholl, Helgard Haug, Julius Heinicke, Claudia Hummel, Anja Klöck, Katharina Kolar, Florian Malzacher, Cornelius Puschke, Christian Rakow, Eva Renvert, Matthias Rothe, Bernd Ruping, Bernd Stege mann, Marianne Streisand, Margarita Tsomou, Christine Wahl, Matthias Warstat, Michael Wehren und der Künstlergruppe Wochen Klausur.

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