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daneben liegen. Lyrik und Prosa

19,00 

Hardcover, 144 Seiten

9783940426307 , , , ,

Leonhard Loreks Gedichte und poetische Prosatexte zeichnet eine „klare, knappe Sprache“ (Berliner Zeitung) aus, die den Leserinnen und Lesern mitunter den Boden unter den Füßen wegreißt. Lorek kann ganz ohne Wortgeklingel die Weltwahrnehmung erschüttern. Und treffen: „Gedichte sind ein brauchbares Mittel, jedwedem Seelenelend beizukommen. Sie helfen einem, sich selbst zu ertappen, Unausweichlichem den Status der Konsequenz zuzugestehen, sich zu verhalten. Gute Gedichte sind wie gute Therapeutinnen, Analytiker; was sie von diesen unterscheidet, ist zweierlei: Zum einen tritt ihr Unterhaltungsfaktor anders in Kraft und zum anderen sind sie unbezahlbar.“
Leonhard Lorek lebt und arbeitet als Autor, Musikjournalist und Musiker in Berlin. Er veröffentlichte Erzählungen, Gedichte und Essays in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien. 1958 in Zabrze, Polen, geboren, gehörte Leonhard Lorek in den 80ern zu den wichtigsten Exponenten der Dichterszene vom Prenzlauer Berg; die von ihm initiierte und mitherausgegebene subkulturelle Publikation „schaden“ gilt heute als legendär.
Als Textautor und Musiker war er an Bands wie „z.art“, „teurer denn je“, „fett“, „la deutsche vita“ und „Deut“ beteiligt.

„Es ist an der Zeit für Lorek!“ – Johannes Jansen

Der Verbrecherverlag konzentriert sich bisweilen auf ein seltsames Geschäftsmodell: die Entdeckung bekannter AutorInnen. Leonhard Lorek gehört zur Wie-erst-jetzt-Kategorie.
taz

Mit viel Einfallsreichtum wird hier ein poetisches Sprechen mit pamphletartigen Ausbrüchen verwoben, wie es in jüngerer Zeit nur noch von Elke Erb erlebbar gemacht worden ist.
Lars Reyer / Kreuzer

Und dabei ist noch nicht einmal raus, ob es je eine günstige Zeit für Gedichte gegeben hat, nach Lorek für Lorek geben wird. …Â… So viel wie ich weiß, hat Fontane erst mit viel mehr Jahren auf dem Buckel angefangen. Aber wer ist Fontane, bitteschön.
Peter Wawerzinek / artdisc

Ein spätes Debüt, dessen Texte zum Großteil im Ostberlin der 1980er Jahre entstanden sind. […] Die Lebensumstände in der DDR werden nicht beispielhaft-situativ thematisiert. Stattdessen gleicht Loreks bildhafte, lesenswerte Lyrik einer reflexiven, poetischen Standortbestimmung, die den fragilen Formen des Daseins nachspürt.
Lutz Steinbrück / Die Berliner Literaturkritik

Lorek ist durch und durch Poet, seine Gedichte sind durchgearbeitete Gebilde und haben sich ihren angenehm frischen, in keiner Weise aufdringlichen Ton bis heute bewahren können.
Tom Pohlmann / Poetenladen

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