Diebstahl ist eine heikle Sache, denn die oder der Bestohlene stimmt dem Raub zumeist nicht zu. Wenn also geklaut, geklemmt, angeschafft, organisiert, besorgt, hinterzogen oder aber ein Preis erhöht wird, gibt es Interessenskonflikte. Die, die sich des Mundraubs, des Betruges oder des Beischlafdiebstahls schuldig gemacht haben, versuchen zu entkommen oder erfinden Ausflüchte. Ob, wie und warum das gelingt oder nicht, ist die Frage, die hinter all den Geschichten dieses Buches steht.
Texte und Bilder von Rev. Christian Dabeler, Gisela Elsner, Oliver Grajewski, Stefan Holtkötter, Ernst Kahl, Barbara Kalender, Jürgen Kiontke, Kirsten Küppers, Dietrich Kuhlbrodt, Leonhard Lorek, Ludwig Lugmeier, Kolja Mensing, Emilija Mitrovic, Sonja Fahrenhorst, Peggy Parnass, Friedhelm Rathjen, Susanne Ring, Sarah Schmidt, Matthias Schönebäumer, Jörg Schröder, Horst Tomayer, Sonja Vogel und Eva Wemme.
Das Buch vom Klauen
6,00 €
Geschichten, 224 Seiten, vergriffen
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Schließlich lautet die existentielle Frage, die allem Klauen zugrunde liegt, warum die Besitzverhältnisse so und nicht anders sind. […] Am Ende stehen zwei Erkenntnisse: daß Verbrechen sich sehr wohl lohnen kann. Und daß die Lektüre dieses originellen Buches dessen Diebstahl legitimieren sollte.
Hendrik Werner / Die Welt
Die Geschichten drehen sich sowohl um schweren Raub als auch Bagatellen. Die Frage lautet immer: Ist es seins oder deins oder meins? Der Leser darf genüsslich darüber richten.
Jeanette Wedeking / Neue Westfälische