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Das Leseleben

16,00 

80 Seiten, Leineneinband, mit farbigen Illustrationen von Zubinski

Illustriert von von Zubinski, herausgegeben von Jörg Sundermeier

Was ist ein Leseleben? Wer führt es? Der Lesende? Der Gelesene, der im Buch als Buchfigur existiert? Der Text gar?
Der Autor und Philosoph Giwi Margwelaschwili führt auf jeden Fall ein Leseleben. Er ist als Mensch ohne Lektüre, als Autor ohne Leserinnen und Leser nicht denkbar, denn erst diese bringen Leben in seine Welt der Buchfiguren. Hier will die Buchweltnachtigall nicht nur gelesen, sondern auch gehört werden und das O nicht zwischen zwei T geraten. Diese Geschichten sind heiter, befreiend und klar durchdacht.

Jedes der 1500 Exemplare dieses Buches ist einzigartig: In jedem sind die Texte und Illustra­tionen in neuer Reihenfolge miteinander kombiniert. Jedes Unikat ist fortlaufend nummeriert.

Es ist ein wunderbares Buch, um in das Leseleben von Giwi Margwelaschwili einzusteigen. […] Giwi Margwelaschwili ist ein Autor, den man wirklich kennen sollte, weil es großen Spaß macht, ihn zu lesen.

Ulrich Sonnenschein / hr2 Kultur – Hessischer Rundfunk

… das doppelbödige Spiel macht einfach Spaß. Dass man dabei automatisch nachdenkt über den Akt des Lesens und Schreibens, über das Schicksal der beschriebenen Haupt- und Nebenfiguren, ist ein schöner Nebeneffekt.

Nürnberger Nachrichten

Die Episoden sind oftmals mehrdeutig und verbinden Wortspiele mit Philosophie.

Moritz Götz / Die Welt kompakt

… ein Großteil seiner Literatur und seines philosophischen Diskurses ist geprägt vom Ausloten der Beziehung zwischen Leser und literarischen Figuren, zwischen Schrift und menschlichem Leben. Auf äußerst vergnügliche und erkenntnistreibende Weise tut er dies nun einmal mehr in dem schmucken Leinenbändchen Das Leseleben.

Wolfgang Schiffer / Wortspiele

Der autobiographische Roman „Kapitän Wakusch“ dürfte sein Hauptwerk sein. Dagegen sind seine beiden jüngsten Bändchen liebevoll edierte „Lesebücher“, Sammlungen vieler kleinerer Texte, verschmitzt und tiefgründig.

Imrtraud Gutschke / neues deutschland

Giwi Margwelaschwili, deutsch-georgischer Philosoph und Schriftsteller, spielt in […] „Das Leseleben“ so geschickt mit Fantasie und Realitäten, dass es als Leser eine wahre Freude ist, ihm dabei zuzusehen. Lautmalerisch, poetisch und originell sind diese kleinen Kunstwerke.

Sophie Weigand / Literaturen

Das Buch liegt schön in der Hand, wie ein Brevier, das man bei sich tragen kann. Jeden Text darf man ruhig zweimal lesen. Manche muss man sogar zweimal lesen. […] Margwelaschwili macht uns mit einer fantastischen mikroskopischen Welt vertraut, die auf Gedeih und Verderb in unserer Hand als Leser und Leserin liegt.

Dieter Wenk / Textem

Wir alle sind auch von Texten geprägt. Diesem Gedanken folgt Margwelaschwili in Das Leseleben auf humorvolle und illustrative Art.
Jan Kuhlbrodt / FIXPOETRY

Es sind poetische, tiefgründige, auch berührende Miniaturen, mit denen Margwelaschwili von einer symbiotischen Beziehung zwischen dem Lesenden und dem Gelesenwerdendem aus der Buchwelt berichtet.
aus.gelesen

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