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Denialism. Antisemitismus und sexualisierte Gewalt aus feministischer Perspektive

20,00 

Broschur, ca. 200 Seiten, erscheint im Oktober 2025

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Der Sammelband „Denialism – Antisemitismus und sexualisierte Gewalt aus feministischer Perspektive“ nimmt vertiefende Analysen an der Schnittstelle von Feminismus, Konfliktforschung und Antisemitismuskritik vor. Damit reagiert die Publikation auf ein unheimliches Fehlen von feministischen Stimmen und Diskussionen in der Öffentlichkeit, die sich mit der ideologisch motivierten und systematischen Verleugnung und Verharmlosung sexualisierter und antisemitischer Gewalt im Zusammenhang mit den Massakern des 7. Oktober beschäftigen.
In den Beiträgen werden kritische Reflexionen in Bezug auf aktuelle Diskursverschiebungen vorgenommen: Ausgehend von einer Neukontextualisierung von Antisemitismus als Weltanschauung und globales Phänomen der Gegenwart, widmen sich die Autor*innen der Täter-Opfer-Umkehr, den Widersprüchen der Queer Theory sowie Islamismus als nicht nur autoritär-patriarchales, sondern auch neoliberales Projekt. In strikter Abgrenzung zu rechtspopulistischen Narrativen, die Antisemitismus für rassistische Hetze und Antigenderismus instrumentalisieren, bietet der Band Gelegenheit zu diskursiver Komplexität und die Chance, neue, solidarische Allianzen zu schließen.

Mit Beiträgen von Kübra Atasoy, Letty Cottin Pogrebin, Ayala Shoshana Guy, Ana Hoffner,
Eva Illouz, Morgane Koresh (Yiddish Feminist) / Nicole Schweiß, Rebecca Schönenbach
und Isolde Vogel.
Der Band ist außerdem von Havîn Al-Sîndys Zeichnungen mit persönlichen Gesprächen zum Thema sexualisierte Gewalt durchzogen.

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