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Der Leselebenstintensee

28,00 

Hardcover, 384 Seiten

Mit Illustrationen von Katrin Funcke und einem Nachwort von Jörg Sundermeier.
Auch als E-Book in allen einschlägigen Stores erhältlich (Epub / Mobipocket, 17,99 €)

Gibt es einen Leselebenstintensee? Das glaubt eine Gruppe von Buchpersonen, die in die Buchberge aufbricht, um den See zu finden. Kann man dort am Buchwelthimmel vielleicht sogar die Nasenspitze des Verfassers sehen, der vornübergebeugt am Schreibtisch sitzt und diese Geschichte gerade schreibt?
Im Roman „Der Leselebenstintensee“ will die Gruppe unter Anleitung eines Lesers endlich  herausfinden, wie sie alle zu ihrem buchweltlichen Leben, ihrer Bibliobiographie kommen. Dabei helfen ihnen Figuren aus dem „Zauberberg“ von Thomas Mann, die sich dank ihres speziellen Romanthemas und ihres Aufenthaltes in den Buchweltbergen bereits in buchweltlichen Seinsfragen aus kennen …
In diesem nachgelassenen Roman des großen deutsch-georgischen Autors spielt er noch einmal anhand des Lebens von Buchpersonen die großen Schicksalsfragen durch. In einem Nachwort erläutert Jörg Sundermeier die Hintergründe von Margwelaschwilis Werk.

Eine weitere Variation seines literarisch-philosophischen Kernthemas […], das er Ontotextologie nannte. Diese Lehre vom Sein der Texte begreift uns als von literarischen, weltanschaulich-ideologischen, religiösen, mythologischen oder anderen Texten geprägte Textweltmenschen. […]
Margwelaschwilis tief- und hintergründige Prosa mag kompliziert sein, hat aber nie den Sinn für ihr komisches Potenzial verloren. Im „Leselebenstintensee“ zeigt sich dies etwa dann, wenn sich der Buchheld mit seinem Erfinder über das Romanthema zofft.
Thomas Plaul / Saarländischer Rundfunk

Die neue Erstveröffentlichung des Verbrecher Verlags lässt hoffen, dass noch weitere „Textweltmenschen“ befreit werden können, von einem Autor, der das Verhältnis von Leser und Gelesenem tief ausgelotet hat. „Buchpersonen“ waren für ihn Gefangene der jeweiligen ideologischen und politischen Systeme […] Wie in den anderen Büchern des Autors wird auch hier eine „ontotextologische“ Versuchsanordnung geboten, und die Leser sind aufgefordert, sich auf überraschende Leselebenswelten einzulassen.
Ulrich Klappstein / literaturkritik.de

Das Mitgefühl des Lesers mit den Buchpersonen ist geweckt.
Julia Hubernagel / taz

Ein Romanunikat in seinem ganz eigenen Universum, außer Konkurrenz. Eine Theorie, die sich unterhaltsam aufmacht, ihrem Urheber sich bewusst zu werden.
Jonis Hartmann / textem.de

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