Die Geschichte der Einwanderung ins Nachkriegsdeutschland sowie die Literatur und Kunst von den sogenannten Gastarbeiter*innen und über sie führen ein Schattendasein, wobei ihren künstlerischen Ausdrucksformen eine grundlegende Funktion als kulturelles Gedächtnis der Gastarbeit und der Geschichte der Migration zukommt. Dies nimmt der geplante Sammelband zum Ausgangspunkt und setzt sich zum Ziel, diese literarische, filmische und künstlerische Szene aus postmigrantischer Perspektive zu überdenken und dabei neue Themen und Aspekte zu beleuchten.
Mit Beiträgen von Ömer Alkin, Kyung-Ho Cha, Maha El Hissy, Ela Gezen, Astrid Henning-Mohr, Marc Hill, Şeyda Kurt, Jeannette Oholi, Monika Riedel, Lizzie Stewart, Joseph Twist und Elin Nesje Vestli.