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Dürrenmatt and me. Eine Passage von Burma nach Bern

18,00 

Broschur, 176 Seiten

Erscheint in deutscher und englischer Sprache.
Aus dem Englischen übersetzt von Johanna von Koppenfels, mit einem Nachwort von Marijke Denger
Texte zur Friedrich Dürrenmatt Gastprofessur für Weltliteratur, herausgegeben von Oliver Lubrich

Die burmesisch-amerikanische Autorin Wendy Law-Yone beschreibt in diesem Buch, wie wichtig für sie und ihr Schaffen die Begegnung mit der deutschen Sprache und dem Werk Friedrich Dürrenmatts gewesen ist. Über die deutsche Sprache kam sie zum Schreiben. Beeindruckt von Dürrenmatts Tragikomödie „Der Besuch der alten Dame“ beschäftigte sie, die von der Militärdiktatur aus ihrem Land vertrieben wurde, sich insbesondere mit dem Thema der Rache. Ihr Bericht ist sehr persönlich, offen und heiter.
Dieser Band präsentiert einem deutschsprachigen Publikum erstmals das Werk einer postkolonialen Autorin, die im englischsprachigen Raum bereits eine anerkannte Größe ist.

Von diesem geistigen Einfluss erzählt die Autorin in ihrem neuen Buch «Dürrenmatt and Me», einer autobiografischen wie postkolonialen Schrift, die auf Vorträgen ihrer Gastprofessur an der Universität Bern basiert. In eleganten, schnörkellosen Sätzen schildert Law-Yone, wie sie als junge Frau bei der Räumung des Goethe-Instituts auf die Lektüre des „Besuchs der alten Dame“ stösst.
Eugen Zentner / Schweizer Monat

Bis heute setzt [Wendy Law-Yone] sich schreibend mit der Erfahrung des Exils und den politischen Ereignissen in Burma auseinander. Nicht bitter, sondern mit feiner Ironie. Das zeigt auch ihr neues Buch.
SRF 2 Kultur

Im vorliegenden Text, der Langfassung ihrer Antrittsrede anlässlich ihrer Friedrich Dürrematt Gastprofessur für Weltliteratur, beschreibt Wendy Law-Yone biographische Wegmarken als Kontexte ihrer drei Romane und ihrer Autobiographie und entfaltet damit das Panorama ihres das Persönliche und Politische, Ost und West verbindenden Schreibens, das jenseits von Rache die Vision eines pluralistischen, freien Burmas und einer demokratischen Welt
aufrechterhält.
Sabine Zopf / WeiberDiwan

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