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Duisburg Düsterburg. Werner Ružička im Gespräch

22,00 

Broschur, 168 Seiten

2016 hat die Duisburger Filmwoche ihre 40. Ausgabe gefeiert, 2017 deren Leiter Werner Ružička seinen 70.Geburtstag, 2018 wird er seine Abschiedsvorstellung geben – ein Anlass, um zurückzublicken. Ružička wird das Festival dann 33 Jahre lang geprägt haben und damit das Kulturleben von Deutschlands drittärmster Stadt.
Ein Gespräch über neue und alte Linke im Ruhrgebiet der 70er Jahre, Leipzig-Reisen vor der Wende und den regionalen wie filmkulturellen Strukturwandel – eine Oral History der (bundes)deutschen Dokumentarfilmgeschichte aus Duisburger Perspektive.

Inhalt

DUISBURG, 28. MÄRZ 2018

DUISBURGER FILMWOCHEN

DUISBURG, 29. MÄRZ 2018

DREISSIG JAHRE DÜSTERBURG

Harun Farocki 

 

So entsteht nach und nach ein Mosaik linksintellektueller Biografien, Befindlichkeiten und Konfliktlinien, das […] interessant und ergiebig für die bundesrepublikanische Geistesgeschichte ist.
Hannah Pilarczyk / Spiegel Online

Kenntnisreich und meinungsfreudig.
Andreas Rossmann / FAZ

Das Buch ist ein Schatzkästchen zur deutschen Dokumentarfilmgeschichte.
Silvia Hallensleben / Tagesspiegel

Ružička, der die Geschicke des diskursintensiven Festivals über 33 Jahre hinweg geleitet hat, wechselt nach dieser Ausgabe in den Ruhestand. Man darf hier ausnahmsweise vom Ende einer Ära sprechen.
Dominik Kamalzadeh / der Standard

Der sehr dichte Band namens „Duisburg Düsterburg. Werner Ružička im Gespräch“ (Verbrecher Verlag) blickt auf die Stadt im Ruhrgebiet als Begegnungsstätte verschiedener, aus ganz Deutschland eintreffender linker Strömungen.
Carolin Weidner / taz

Spannende Zeitgeschichte reflektieren die Erinnerungen an die Dokwoche in Leipzig, den deutsch-deutschen Filmverkehr, Ost-West-Begegnungen, ideologische Erwartungshaltungen und Berührungsängste, Misstrauen und Machenschaften, Stasiverdacht und Subversion. „Oral history“, passagenweise auch „oral theory“ – kenntnisreich, streitbar, meinungsfreudig.
Andreas Rossmann / Westfalenspiegel

Ružičkas spezielle Rhetorik der Präzision und pointierten Zuspitzung im Nachdenken über Dokumentarfilme bleibt dem interessierten Publikum dank dieser Schrift erhalten.
Margarete Wach / Filmdienst

Ein sehr interessantes Buch […] Sehr reflektiert wird über die Geschichte der Duisburger Filmwoche geredet.
Hans Helmut Prinzler

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Man kann aus Geschichte lernen. Man muss lernen und das Bewegtbild ist wirklich der Königsweg das zu tun.

Werner Ružička im Gespräch mit dem Deutschlandfunk

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