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Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der „Historikerstreit 2.0“

29,00 

Broschur, 470 Seiten

Vor dem Hintergrund des sich seit über zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden „Historikerstreit 2.0“ wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich? Die Beiträge des Bandes geben Antworten auf diese und viele weitere Fragen.

Mit Beiträgen von Yehuda Bauer, Nicolas Berg, Ingo Elbe, Jan Gerber, Jeffrey Herf, Steven T. Katz, Steffen Klävers, Felicitas Kübler, Stephan Lehnstaedt, Niklaas Machunsky, Rolf Pohl, Ljiljana Radonić, Elke Rajal, Lars Rensmann, Samuel Salzborn und Anja Thiele.

Publiziert in Kooperation mit der Gesellschaft für kritische Bildung.

06. Februar 2024, 19:00 Uhr, NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln

Der Sammelband […] ist eine Verteidigung gegen Angriffe auf die Erinnerung von gestern bis heute und ein Festhalten an einer klaren Analyse des Antisemitismus.
Pascal Beck / Jüdische Allgemeine

[Der] Sammelband greift beherzt und auf hohem Niveau in aktuelle geschichtspolitische, theoretische und gesellschaftliche Debatten ein. […] Die Diskussion um Fragen der Erinnerung und der Geschichtspolitik sowie der Positionierung zu Israel wird nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 immer schärfer geführt. Will man diese aufnehmen, ohne dass sie sich in ideologischen Formeln und Schlagworten erschöpft, wird man an diesem Sammelband und seinen Argumenten kaum vorbeikommen.
Florian Ruttner / Bohemia. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der böhmischen Länder

oft scharfsinnig und fundiert
Klaus-Peter Friedrich / Zeitschrift für Geschichtswissenschaft

[Der Band] verdeutlicht, welche Probleme ein falsches Gedenken an den Holocaust und ein Verkennen der Besonderheiten des Vernichtungsantisemitismus in sich birgt.
Maren Romstedt / nd

Wer all die Fragen, um die es in der Gessen-Gaza-Diskussion geht, problematisieren möchte, kann aktuell zu dem gerade im Verbrecher Verlag erschienenen Sammelband ‚Erinnern als höchste Form des Vergessen? (Um-)Deutungen des Holocaust und der ‚Historikerstreit 2.0‘‘ greifen, der nebenbei auch zeigt, dass Eike Geisel, an den der Titel angelehnt ist, bereits in den 1990ern schon Intelligenteres über den „Verbrüderungskitsch“ und die „Wiedergutwerdung der Deutschen“ zu sagen hatte, ganz ohne den NS-Vernichtungs-Antisemitismus zu relativieren oder Israel von der Landkarte zu wünschen.
Tania Martini / taz

Leseprobe_ErinnernAlsHöchsteForm DPS

Stephan Grigat im Interview mit Audiatur Online

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