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Fast letzte Erzählungen

16,00 

Broschiert, 224 Seiten, 2. Auflage

Jahrzehntelang gab es kein neues Buch mit Erzählungen von Peter O. Chotjewitz (1934-2010). Dann eröffnete dieser Band im Jahr 2007 eine Serie von vier Bänden „Fast letzte Erzählungen“. Denn der Romancier und Novellist hatte über Jahrzehnte in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien der Öffentlichkeit einen reichhaltigen erzählerischen Korpus präsentiert, anderes war vom Funk gesendet worden. Diese sowie unveröffentlichte Texte wurden hier gesammelt.
In diesem Band schildert der Autor die Folgen des Mauerfalls, schreibt über seine Freunde Andreas Baader und Günther Bruno Fuchs, über literarische Außenseiter und Fluxus, über Sinowjews Verhältnis zur Religion und über die verwirrte Tochter eines
nationalsozialistischen Schädelforschers. Kurz: Über die bewohnte Welt und sein Sosein in selbiger.
Heinz Ludwig Arnold sagte über Chotjewitz, es gebe „kaum einen deutschsprachigen Schriftsteller, dessen Werk zwischen stilistischem Experimentieren und politischem Engagement weiter gespannt“ und „in den Formen vielfältiger“ sei.

Siehe auch:
Fast letzte Erzählungen 2
Fast letzte Erzählungen 3
Fast letzte Erzählungen 4

Es geht ums Sterben und Vermissen, um unerfüllte politische Hoffnungen und offene Rechnungen. […] Doch Chotjewitz schwelgt nie in seinen Erinnerungen. Kurz bevor er sentimental wird, beauftragt er seinen Trotz und seinen Witz, die Sache wieder in Ordnung zu bringen.
Daniel Völzke/Tagesspiegel

Die vier Bände „Fast letzte Erzählungen 1-4“ vereinen gewitzte Geschichten und unbestechliche Porträts. Sie tragen aber auch den Charakter einer Autobigrafie und geben damit Einblicke in eine sehr persönliche Schreibwerkstatt. […] – ein äußerst intelligentes Lesevergnügen.
Manfred Orlick / literaturkritik.de

Wer Chotjewitz liest, der vertreibt sich nicht die Zeit sondern den Zeitgeist, der zerstreut sich nicht sondern wird eingeladen, Sand ins Getriebe zu streuen und auch über den eigenen Schatten zu springen.
Harald Loch / Neues Deutschland

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