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Für immer in Honig

36,00 

Hardcover, 1040 Seiten, vergriffen (Neuausgabe hier)

Nicht vorrätig

9783940426024 ,

Auch als E-Book in allen einschlägigen Stores erhältlich (Epub / Mobipocket für 24,99 €).

„Für immer in Honig“ ist ein historischer Roman über Dinge, die nie passiert sind und nicht passieren werden. Er erklärt alles, was in der Zeitung steht und im Fernsehen kommt und handelt von Leuten, die sehr viel wissen und trotzdem alles falsch machen. Die Geschichte umfasst mehrere Jahrzehnte, in denen Deutschland vor die Hunde geht und die Beziehungen der Vereinigten Staaten von Amerika zum Rest der Welt sich verschlechtern, während die Toten ins Leben zurückkehren, die Wissenschaft Fortschritte eher seitwärts als nach vorne macht und die Popmusik sich nicht gerade verbessert. Das Buch enthält ausreichend Liebe, Gewalt und wichtige Enthüllungen über brennende Zeitprobleme, so dass man die rund tausend Seiten trotz Studium oder Berufsleben relativ rasch runterlesen kann und danach bald wieder Zeit für neue Romane, CDs und DVDs hat. Die verhandelten Themen sind unter anderem: Pädophilie, Hillary Clinton, Wölfe, Molekulargenetik, die NATO, die Schulden der Dritten Welt, süddeutsche Provinznester, Schnee, Nazis, Islamismus, Ehebruch, Berlin, Videokunst, Poststrukturalismus, Messer, haitianische Küche, Fernsehen, moderne Krankheiten, Pinguine, Frankfurt, Wladimir Putin und Ohrstöpsel aus Schaumstoff.
Dies ist eine vollständige Neuausgabe des erstmals 2005 in kleiner Auflage erschienenen Romans. Damals schrieb Die Zeit: „Prächtiges Kanonenfutter für die gerade einmal wieder aufbrandenden Scharmützel innerhalb der Linken in Deutschland. Altlinks oder poplinks, modern oder poststrukturalistisch, für oder gegen Amerika, politisch korrekt oder neoliberal – wer raus aus dem Graben und rein ins Schlachtfeld will, lese den drastischen Dietmar Dath.“
Zur Neuausgabe der Neuausgabe: hier.

Wahrscheinlich ist er der Größte unter den jüngeren Autoren.
Thomas Lindemann / Die Welt

Das Buch ist längst Legende.
Andreas Platthaus / FAZ

Wenn man einen Roman als postmodern bezeichnen muss, dann auf jeden Fall diesen. […] Im paradoxen Unterfangen, eine Kritik der Postmoderne ausgerechnet in einem postmodernen Roman wie „Für immer in Honig“ zu verpacken, besteht schließlich gerade jener spannungsvolle Reiz, der das Buch nicht ärmer, sondern reicher macht.
Gunther Nickel / Volltext. Zeitung für Literatur

Hilfe, ich werde wieder 14. Ich will auch gerne tapfer denken und tun, was Dietmar Dath hervorruft – Was tun, wenn man ganz besoffen ist vom Text? […] Der Leser fällt dabei zurück aufs erste Lesealter. Gläubig, abhängig, in Aufruhr, und im Sturm der Ereignisse, zu keinem klaren Gedanken in der Lage.
Nora Sdun / textem.de

Zwischendurch wird politische Theorie vorgetragen, als handele es sich dabei um eine Anekdote aus dem Schlafzimmer des Teufels. Große Utopie für Menschen mit Sitzfleisch, körperlich eine Vorbereitung auf spätere Wagnermartnern bei den Bayreuther Festspielen, intellektuell das exakte Gegenteil davon: Die Utopie hat uns wieder.
Jan Drees / Kulturbeutel

Einer der ungeheuerlichsten Pop-Art-Romane Deutschlands: ebenso grell wie gut geschrieben, klug und voller explosiver Phantasie.
Heinz Rudolf Kunze / LESEN

Dietmar Dath ist und bleibt der König der trashigen Drastik.
Carl-Ludwig Reichert / Bayern 2

Daths Opus magnum ist eine fulminante Achterbahnfahrt.
Uwe Schütte / Wiener Zeitung

Unschuld und intelligenter Ulk konkurrieren […] immer wieder mit Schwere, wenn unter anderem Science-Fiction, Welthunger, Wiedergänger und Kultmusik einander die Zeilenbreite streitig machen. Toll!
Connie Haag / ekz-Informationsdienst

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