Hamburg, Hansestadt an Elbe und Alster, von traditionsreichen Familien geprägt, arrogant, piekfein und hektisch, mit St. Pauli und St. Georg als Schmuddelorten, die Leute dort essen tagaus, tagein Fisch, sehen tagaus, tagein große Schiffe aus allen Weltmeeren in ihren Hafen einlaufen, sind weltläufig, Fußballfans und Popstars, und lassen doch nichts Kosmopolitisches erkennen. So jedenfalls wird andernorts über die Stadt geredet. Wie aber ist Hamburg wirklich? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches stehen Rede und Antwort.
Texte und Bilder von Peter O. Chotjewitz, Catrin Dingler, Susanne Fischer, Heide Fleiss, Iven Fritsche, Oliver Grajewski, Meike Jansen, Jürgen Kiontke, Susanne Klingner, Knud Kohr, Dietrich Kuhlbrodt, Sarah Lamparter, Elena Lange, Emilija Mitrovic, Wolfgang Müller, Peggy Parnass, Knarf Rellöm, Joachim Ringelnatz, Andrea Schlotfeldt, Christian Y. Schmidt, Sarah Schmidt, Kristof Schreuf, Jan Süselbeck, Horst Tomayer, Heike Vasel, Ambros Waibel und Stefan Wirner.
Hamburgbuch
Broschur, 192 Seiten, vergriffen
Es vereinigt zahlreiche, äußerst kleingedruckte Beiträge von Autoren wie Peter O. Chotjewitz und Peggy Parnass, die mit Klischees spielen und mitunter sehr eigenwillige und ironische Einblicke in den Hamburger Alltag und das Hamburger Lebensgefühl vermitteln.
Hamburger Abendblatt
Stadtführer adé! Wer jenseits von traditionsreichen Familen, Fußballfans und allen anderen gängigen Vorurteilen etwas über Hamburg erfahren möchte, sollte sich im Falles eines Wochenendtrips, Urlaubs oder Umzugs lieber das „Hamburgbuch“ zu Herzen und mitnehmen.
DE:BUG
Herausgekommen ist ein buntes literarisches Potpourri. Wer auf kurzweilige Weise erfahren möchte, woher der Hanseaten-Gruß „Hummel, hummel“ – „Mors, mors“ kommt, der liegt mit dem Hamburgbuch auf jeden Fall richtig!
triggerfish
Den Herausgebern kommt es nicht auf Informationen an, sondern auf eine Geisteshaltung, die der „Verbrecher-Verlag“ erfreut „Radikalinskitum“ nennt. Extreme Linke, verbummelte Künstler, hartgesottene Feministen, militante Hausbesetzer und solche, die davon träumen, es zu sein – sie alle versammeln sich in dem Buch, dessen häßlicher Umschlag auch nur eine Provokation ist.
FAZ