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I can see now

11,00 

Broschur, 80 Seiten, vergriffen

Nicht vorrätig

Friedrich Wilhelm Murnaus „Der Gang in der Nacht“, Charlie Chaplins „City Lights“, Arthur Penns „The Miracle Worker“, Akira Kurosawas „Ran“ oder „Proof“ von Jocelyn Moorhouse sind Spielfilme, die Blinde zeigen. Blinde und Blindheit gehören zu den ältesten Motiven überhaupt im Kino. In ihnen denkt das Kino über sich selbst nach. Seine oft für allzu selbstverständlich gehaltenen Voraussetzungen, die Behauptung, es könne sehen, ja das Sehen lehren, die Rede von der Kamera als von einem Auge, all das steht im Motiv des Blinden und der Blindheit auf der Probe oder zumindest zur Debatte.
Dieses Buch erscheint in der Filmliteraturreihe „Filit“, die von Rolf Aurich und Wolfgang Jacobsen herausgegeben wird.

Eine kleine, exzellente Studie.
Michael Pekler / Filmschaffen

Dieses anregende Buch schließt mit dem schönen Satz über den Kinozuschauer: „Das Filmbild ist kein Gegenstand seiner Welt, es fliegt auf einer Leinwand an ihm vorüber. Um es sich aneignen zu können, muss er vorübergehend blind für alles Eigene werden.“
Michael Althen / FAZ

„Blindheit ist genau die Tragödie, die ein Film zeigen kann, denn es ist seine eigene“. (Ripplinger) „I can see now“ ist ein vielschichtiger und anschaulicher Essay über das Ausmass dieser Tragödie.
Alexander Weil / Literaturkritik.de

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