Auch 25 Jahre nach seinem Erscheinen erzielt „Dirty Dancing“ im Fernsehen Rekordquoten, feiert als
Musical Erfolge und wird in zahllosen Serien und Filmen zitiert. Als vermeintlicher „Frauenfilm“ abgetan, hat er jedoch weder in der Filmkritik noch in den Film- oder Kulturwissenschaften eine angemessene Würdigung erfahren.
Dieser Sammelband untersucht jetzt erstmals die Bedingungen des zeitlosen Erfolgs des Films, geht den jüdischen Spuren und schwarzen Moves nach, verortet Babys Geschichte im Coming-of-Age-
Genre und unterzieht ihn einer feministisch-kritischen Würdigung. Er zeigt den besonderen Blick der
80er-Jahre auf den Sommer 1963 und würdigt dabei natürlich auch den unvergesslichen Soundtrack.
Wer glaubte, den Film bereits zu kennen, muss, wenn er dieses Buch gelesen hat, den Film einfach
noch einmal ansehen!
Mit Beiträgen von Birgit Glombitza, David Kleingers, Caspar Battegay, Astrid Kusser, Kirsten
Rießelmann, Christoph Twickel, Jan Kedves und Christine Kirchhoff.