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Ich heiße Erik Satie wie alle anderen auch

22,00 

Broschur, 160 Seiten

Der Pianist und Musikschriftsteller Tomas Bächli erklärt die Musik Saties am Klavier, denn Musik versteht man besser, wenn man sie hört. Daher ist das Buch als Multimedia-Projekt angelegt: Es wird von einer Website begleitet, auf der Videos, Audiofiles und Notenbeispiele den Buchtext in einer flexiblen Kombination ergänzen. In den Videos erläutert er Besonderheiten von Saties Kompositionen und spielt Klavierstücke, die im Buch angesprochen werden, siehe: ich-heisse-erik-satie.de.
Tomas Bächli betrachtet den legendären Komponisten allerdings auch unter anderen Aspekten – als Beteiligen an Filmproduktionen, als bildenden Künstler, als Messie. Dazu führte er Gespräche mit den Komponisten Juan Allende-Blin, Roland Moser und Klaus Linder, der Mediävistin Hildegard Elisabeth Keller, dem Philosophen Anselm Bühling, der Sängerin Eva Nievergelt und der sozialpsychiatrischen Betreuerin Silvia Vontobel. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit Satie.
Zeitgleich zum Buch erscheint auch eine CD, auf der alle im Buch erwähnten Werke zu hören sind: Die Klavierwerke, von den bekannten „Gynmopédies“ (1888) bis zu den späten „Nocturnes“ (1919) sowie das Oratorium „Socrate“, das Bächli zusammen mit der Sopranistin Eva Nievergelt aufgenommen hat. Infos zur CD unter ich-heisse-erik-satie.de.

Inhalt

Spiegelungen
Werkbetrachtung: GYMNOPÉDIE NO.2 (1888)
Stichworte zur Biografie
Ein Gespräch mit der sozialpychiatrischen Betreuerin Silvia Vontobel
Werkbetrachtung: LE PIÈGE DE MÉDUSE, Bühnenmusik (1913)
Claude Debussy und Erik Satie – ein Komponistenpaar
Werkbetrachtung: DANSES DE TRAVERS (1897)                                                                             Religion
Ein Gespräch mit der Professorin Hildegard Elisabeth Keller
Werkbetrachtung: MENUS PROPOS ENFANTINS, ENFANTILLAGES PITTORESQUES, PÉCADILLES IMPORTUNES (1913)
Ästhetik
Werkbetrachtung: TENDREMENT (1903)
Vous riez?
Werkbetrachtung: SONATINE BUREAUCRATIQUE (1917)
Die Sprache von Erik Satie
Werkbetrachtung: SPORTS et DIVERTISSEMENTS (1914)
Schola Cantorum
Ein Gespräch mit dem Komponisten Juan Allende-Blin
Werkbetrachtung: LES TROIS VALSES DISTINGUÉES DU PRÉCIEUX DÉGOUTÉ (1914)
Erik Saties Harmonik
Ein Gespräch mit dem Komponisten Roland Moser
Werkbetrachtung: 5 NOCTURNES (1919)
Musique d’ameublemen

SOCRATE, DRAME SYMPHONIQUE EN 3 PARTIES AVEC VOIX (1918)
Vier Gespräche
1. Gespräch mit dem Philosophen und Übersetzer Anselm Bühling
2. Gespräch mit der Sopranistin Eva Nievergelt
3. Gespräch mit dem Komponisten Klaus Linder
4. Sieglinde Geisel im Gespräch mit Tomas Bächli

Bächli, keine Frage, schreibt aus der Haltung eines Verliebten – aber eines sehr vorbildlich Verliebten. Er entreisst seiner Liebe ihr Geheimnis nicht, er umkreist es vielmehr in den kleinen Details. Satie darf ein Rätsel bleiben. Nur als Leser hat man danach trotzdem den Eindruck, man habe diese Musik ein bisschen besser verstanden.

Michael Stallknecht / Neue Zürcher Zeitung

 

In seinem Buch „Ich heiße Erik Satie wie alle anderen auch“ arbeitet der Schweizer Pianist Tomas Bächli die Verwandtschaft des Komponisten mit der künstlerischen Moderne des 20. Jahrhunderts heraus.

Simone Reber / Bayern 2

 

Eine sehr persönliche, facettenreiche, kurzweilige und spannend zu lesende Annäherung an den Menschen und Komponisten Erik Satie.

Karoline Pilcz / BUCHKULTUR. Das internationale Buchmagazin

 

Bächlis Buch ist eine unorthodoxe Einführung zu dem Komponisten, die das nicht geringe Kunststück schafft, dem Leser Lust zu machen, mehr über Satie lesen und von ihm hören zu wollen.

Kai Agthe / Mitteldeutsche Zeitung

 

Erhellend sind die Werkanalysen in diesem Buch.

Jan Brachmann / Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

Tomas Bächli hat ein Buch über Erik Satie geschrieben, das so leicht und vergnüglich daherkommt wie ein Nachmittag am See. […] Kaum einer der ganz großen Pianist/innen hat ihn auf dem Programm. Um so begrüßenswerter der kleine, gerade 158 Seiten starke Band im Verbrecherverlag. Und die wirklich gelungenen Aufnahmen auf der Webseite, von denen ich den „Socrate“ besonders hervorheben möchte, in einer umwerfenden Interpretation von der Sopranistin Eva Nievergelt.

Stephanie Jaeckel / Blog KLUNKERDESALLTAGS

 

 

Leseprobe als PDF in neuem Fenster öffnen

Ein Interview mit Tomas Bächli auf Bayern 2 können Sie hier nachhören.

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