Auch als E-Book in allen einschlägigen Stores erhältlich (Epub / Mobipocket für 6,99 €).
Im alten China war der Hasendrache eine mit Sprengstoff gefüllte Granate, mit der sich auch die dicksten Mauern brechen ließen. Das ist zwar gar nicht wahr, doch immerhin eine tolle Metapher für ein Buch, das ähnlich explosiv daherkommt. Die Kapitel zu den chinesischen Dissidenten Ai Weiwei, Liao Yiwu und dem Dalai Lama riefen bei Erscheinen als Kolumne in der taz wütende Proteste hervor. Als Versöhnungsangebot schildert Christian Y. Schmidt in gewohnt komischer Weise, wie er in Peking unter anderem auf Giorgio Armani, Angela Merkel und die Machtmaschine Gerhard Cromme trifft. Außerdem werden bisher unbekannte chinesische Phänomene wie Drahtpenisfrauen, Backsteinopium und Pekingpalmen vorgestellt.
Zum Abschied hat er seine taz-Kolumnen in einem Buch zusammengefasst und mit einem großartigen Vorwort versehen, aus dem man mehr über China erfährt, als deutsche Medien für gewöhnlich bieten.
Franziska Augstein / Süddeutsche Zeitung
Er scheut sich nicht, gefeierte Ikonen wie Ai Weiwei und den Dalai Lama vom Sockel zu stürzen, schreibt aber auch launig über Plastikpalmen, Luftqualitäts-Apps und Tampontee. Schmidt weitet den Blick auf China und macht Lust auf eine Reise ins Reich der Mitte.
Anke Groenewold / Neue Westfälische
Christian Y. Schmidts Kolumnen muss man lesen. Nicht nur, wenn man sich für China interessiert. Schmidt zeigt, dass wir von China aus die Welt, in der wir leben, besser verstehen.
Arno Widmann / Berliner Zeitung
Schmidt denkt manchmal erfreulich quer zum Mainstream, zum Beispiel dann, wenn er den Künstler Ai Weiwei als völlig überschätzten Heimwerker bezeichnet, den Krawalljournalismus von „Spiegel-Online“ geißelt oder den Wahrheitsgehalt der Geschichten Liao Yiwus einfach mal hinterfragt.
Christian Gottschalk / Stuttgarter Zeitung
Schmidts Buch „Im Jahr des Hasendrachen“ entführt nach China und schildert dem Leser in humorvoller Weise Traditionen und Merkwürdigkeiten einer Welt abseits vom Folklore-Kitsch der Glückskekse.
Gabriele von Döllen / Weser-Kurier
In seinem Buch beschreibt Schmidt auf kritisch-humorvolle Weise, was er in China so alles erlebt hat und was dieses Land für ihn ausmacht, wobei er auch die eher negativen Aspekte wie Zensur, Bestechung oder Luftverschmutzung nicht verschweigt oder beschönigt.
Siegener Zeitung
Ein Alltag, der so ganz anders ist, als das, was man in den sogenannten „Leitmedien“ über das Riesenreich erfährt.
Tina Manske / CULTurMAG – Literatur, Musik und Positionen
… nichts für Menschen, die zum Lachen in den Keller gehen.
inAsien – Magazin
Selbst von sich überzeugte China-Kenner haben bei manchem Kapitel ein
Aha-Erlebnis und sagen: ’So habe ich das noch nie gesehen!’ Unser Fazit:
Unbedingt lesen!
Deutsch-Chinesische Allgemeine Zeitung
Leser, die auf amüsante Art ihr Chinabild erneuern wollen, finden in „Im Jahr des Hasendrachen“ garantiert viele Denkanstöße.
ASIA BRIDGE