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Juja

24,00 

Hardcover, 300 Seiten

Auch als E-Book in allen einschlägigen Stores erhältlich (Epub / Mobipocket für 9,99 €).

Beruhend auf einer wahren Geschichte stellt die erfolgreiche Theaterautorin Nino Haratischwili in ihrem ersten Roman die Frage nach Authentizität. Das Buch „Die Eiszeit“ von Jeanne Saré wird in den Siebziger Jahren ein großer Verkaufserfolg, vor allem in feministischen Kreisen. Das hasserfüllte Buch der jugendlichen Selbstmörderin Saré animiert mehrere Leserinnen zum Suizid. Nun, in der Jetztzeit, machen sich in Paris einige Menschen auf die Suche nach Saré. Was hat der Verleger des Buches, ein grantiger älterer Herr mit Saré zu tun? Warum gibt es keine Zeugnisse? Und wie konnte das Buch derart wirken? Nino Haratischwili beschreibt auf schwindelerregende Weise, welche Bedeutung Geschichten für das Leben haben können.

Longlist Deutscher Buchpreis 2010

„Juja“ strahlt eine große Sehnsucht aus: nach Körperlichkeit, nach Zusammensein. Und wie die junge Autorin das Leiden des einen am anderen und aller an der Liebe zeigt, ist berührend.
Volker Sielaff / Tagesspiegel

Vor allem geht es um die große Kraft der Literatur. Es geht darum, was sie mit denen macht, die sie lesen: Wie sie ihnen Halt gibt, sie mitreißt, ihr Leben verändert. Es geht darum, was sie mit denen macht, die sie erschaffen: Wie sie sie erfüllt, sie auszehrt und in ihre Wirklichkeit eingreift.
Inge Kutter / Zeit online

Haratischwili findet in ihrem Buch eine starke, poetische Sprache. Und sie traut sich: Die Liebe und der Schmerz, den sie verursacht, sind groß; die Trauer über die Verluste ist verschlingend – aber eben nicht: tödlich.
Rheinischer Merkur

„Juja“ ist ein spannendes Spiel mit Sprache und Wahrheit, das sich nur langsam, aber dafür gewaltig zu einem großen Ganzen fügt.
Radio Fritz

Die größte Stärke von Juja ist die Vielschichtigkeit des Romans. Man kann ihn als literarische Rezeptionsgeschichte lesen oder als Kriminalfall. (…) Die Figuren sind stimmige Charaktere, besonders die Frauen wirken, als würde man sie kennen.
Nina Apin / taz. die tageszeitung

Erzählt wird der Roman in 80 Episoden aus neun unterschiedlichen Perspektiven. Haratischwilli geht virtuos mit dieser Vielschichtigkeit um und gibt jeder Figur ihre eigene Stimme. (…) Juja ist eine Mischung aus autobiografischen und mythologischen Elementen, Kriminalroman, erotisch-sadistischer Erzählung und innerem Monolog.
Grete Götze / Frankfurter Rundschau

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