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Kriemhilds Lache. Neue Erzählungen aus dem Leben

26,00 

Leinen mit Lesebändchen, 272 Seiten

Illustriert von F. W. Bernstein!
Auch als E-Book in allen einschlägigen Stores erhältlich
(Epub / Mobipocket für 18,99 €).

Erzählungen werden selten erzählt, sondern meist am Schreibtisch oder auf dem Laptop geschrieben. Das merkt man ihnen in der Regel auch an. Bei Schröder & Kalender ist es anders, das legendäre Autorenpaar erzählt sich die Geschichten gegenseitig. So entstehen absurde und komische Alltagsgeschichten über Steuerparadiese, gescheiterte Buchprojekte mit Berufsverbrechern, über den Zufall als Pseudonym Gottes, den Winter in der Provence und eine imaginäre Lotterie. Die hier versammelten Texte wurden zum Teil den Folgen von »Schröder erzählt« entnommen, zum Teil sind es neue Erzählungen aus dem Leben. »Kriemhilds Lache« ist Anstoß für eine neue Erzählkultur.
Der Zeichner F.W. Bernstein, geb. 1938 in Göppingen, ist Doyen der Neuen Frankfurter Schule und hat die Erzählungen opulent illustriert.

„Die beiden sind eine ganze Menge: Schriftsteller, Verleger, Blogger und Kolumnisten. Bei Schröder & Kalender ist so viel mehr Substanz als bei den meisten anderen. Wenn sie reden und schreiben, dann schöpfen sie daher immer aus dem Vollen.“ Kristof Schreuf

… Fragmente einer leckgeschlagenen Gegenwart, mit dem aberwitzig guten und aberwitzig schlechten Titel „Kriemhilds Lache“ – ein einziger Gute-Laune-Gnadenstoß für eine herrlich verrottete Welt …
DER SPIEGEL

Man liest, man sieht, man staunt, muss manchmal lauthals lachen und lernt dabei noch einiges dazu. […] In ihren Erzählungen trifft man auf Buchhändler, die ihr Geld zwischen den Seiten ihrer Bücher verstecken, auf Esoteriker, die sich ihre Göttinnen selbst erschaffen, auf Knastbrüder, die schon vor Zeiten einen florierenden Handel mit gefälschten Doktortiteln betrieben. Das Ganze mutet an wie ein Stück deutscher Alltagsgeschichte, erzählt aus eigenwilliger, gut informierter und selbstbewusster Perspektive.
Thomas Morawitzky / Stuttgarter Nachrichten

Ich kenne keine sonnigere Verbindung. Kalender/Schröder kollaborieren wie in einem Spiel. Sie wetten auf das treffende Wort, es zu finden, ist ihr alltägliches Vergnügen.
Jamal Tuschick / Faust-Kultur

Alltagssituationen und Momentaufnahmen […], denen sich amüsiert folgen lässt, bis sich die Leserin fast unversehens in erhellenden Gedankenspielen wiederfindet. In absurden, banalen, komischen Situationen verbergen sich kleine Abgründe überraschender Erkenntnisse und viel Zeitgeschichte.
Claudia Gehrke / Seitenblick. Literaturblatt für Baden-Württemberg

Dieses Buch besitzt durch die Retrospektive auf das publizistische Umfeld der BRD von Ende der Sechziger bis in die Gegenwart eine kulturpolitische Bedeutung.
Dominik Irtenkauf / metamorphosen. Literatur | Kunst | Kultur  

Das Verleger-Paar zeigt eine feinsinnige Beobachtungsgabe, seinen Scharfsinn, anknüpfend an Äußerlichkeiten, sprich Erscheinungen, Antennen in die Geschichte ausfahrend. […] Befriedigt wird der Leser nach 90 Stationen dieser bestaunenswerten Literaturreise die Endstation erreicht haben.
Harry Popow / KulturPort.de

Episoden wie etwa „Wende und Waffen“ oder „Ohrenbart und Nasenschere“ sind kleine Meisterstückchen kritischer Gegenwartsbeobachtung – detailbewusst und mit Esprit formuliert, dabei ungeniert in der Beurteilung eitler Zeitgenossen.
Michael Hübl / Badische Neueste Nachrichten

90 brillante Erzähltexte erfreuen Leserin und Leser, damit sollte sparsam umgegangen werden. So schnell wird es nicht wieder ein Buch mit derart beeindruckender Erzählkunst geben.
Dieter Braeg / SoZ – Sozialistische Zeitung

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