Leipzig liegt dazwischen. Zwischen den lauten Sachen und den leisen Dingen. Zwischen Bundesverwaltungsgericht, gescheiterter Olympiabewerbung, Leipziger Buchmesse, dem gigantomanischen Völkerschlachtdenkmal. Und dem Leisen, das (Wahl-)Leipziger dazu hinreißt, ihre Stadt den besten Ort der Welt zu nennen: junge Literatur- und Kunstszene, Bekloppte und Geniale, Parks und Seen, leerstehende Häuser und Fabriken, Kellerclubs und die schrulligen Einheimischen.
Texte und Bilder von Melanie Arns, Roger Berger, Barbara Bollwahn, Björn Carius, Peter O. Chotjewitz, Tatjana Doll, Anne Glück, Oliver Grajewski, Tobias Hülswitt, Meike Jansen, Paul Kaltefleiter, Martin Klindtworth, Susanne Klingner, Christina Kretschmer, Izy Kusche, Arne Linde, Leonhard Lorek, Thomas Magosch, Philip Meinhold, Kito Nedo, Haimo Perkmann, Ekkehard Petzold, Tobias Rentzsch, Ronald M. Schernikau, Christian Y. Schmidt, Dirk Schmidt, Eva Simon, Barbara Streidl, Tina Uebel, Ambros Waibel, Michael Weins und Stephanie Wurster.
Leipzigbuch
13,00 €
Broschur, 224 Seiten, vergriffen
inkl. MwSt.versandkostenfrei ab 20€
Nicht vorrätig
Es ist die Stärke dieses Buches (wie der gesamten Reihe), dass die Annäherung an eine Stadt über private Erlebnisse, Erfahrungen und Geschichten erfolgt, die das Positive zelebrieren, vor Negativem aber trotzdem nicht die Augen verschließen. […] was nach der Lektüre des Buches bleibt, ist eine Vorstellung davon, wie Leipzig abseits von Reiseprospekten und offiziellen Homepages ist, welcher Geist in Leipzig weht. Es bleibt ein Mosaik, das sich aus wie mit dem Vergrößerungsglas betrachteten Details zusammensetzt, und in das einige besonders schöne Erzählungen als Intarsien eingesetzt sind.
literaturkritik.de
Die Beiträge sind Puzzleteile, aus denen Stück für Stück vielleicht ein echtes Bild von Leipzig entsteht.
angezettelt. Informationsblatt des sächsischen Literaturrates e.V.
Mehrheitlich spiegelt das Taschenbuch die große Liebe zu dieser Stadt. Leipzig als Neuland, Leipzig als Heimat. Wer darüber schreibt, verrät viel über sich.
Leipziger Volkszeitung
Klingt so, als könnten wir […] „die Zonenkinder“ in die hintere Regalreihe stellen, wo sie hingehören.
SZ-Magazin
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