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Mary Pickfords Locken

12,00 

Broschur, 96 Seiten

Im Juni 1928 lässt sich die Schauspielerin Mary Pickford ihre berühmten Locken abschneiden. Damit endet die Karriere der meistgeliebten, erfolgreichsten, reichsten, mächtigsten, freiesten, vielseitigsten, sensibelsten und begabtesten Frau der Filmgeschichte. In den Jahrzehnten darauf gerät sie in Vergessenheit, gehen manche ihrer Filme für immer verloren, doch der Zauber ihres Haars, die Anmut ihres Spiels verlieren sich nicht.
Ripplingers Essay ist weder filmhistorische Untersuchung noch Starbiografie, sondern eine Etüde über Bindung.

Die Filmliteratur-Reihe „Filit“ wird von Rolf Aurich und Wolfgang Jacobsen herausgegeben und entsteht in Zusammenarbeit der Deutschen Kinemathek mit dem Verbrecher Verlag.

Ripplinger diskutiert unaufdringlich klug Mary Pickfords Filme vor dem Hintergrund von Malerei und Literatur… […] Immer aber ist der Essay auch eine Rückblende auf die Anfangsjahre des Kinos, in denen die Freiheit so groß war, dass auch Frauen davon profitieren konnten, am meisten schließlich: Mary Pickford.
Matthias Dell / Deutschlandradio Kultur

Einer der ersten Megastars der Kinogeschichte wurde so populär, weil sie es verstand, ihr Haar so zu inszenieren, dass sich die Zuschauer mit ihnen ganz und gar verflochten fühlten: Die im Jahr 1892 geborene Mary Pickford war „the girl with the curly hair“. Stefan Ripplinger hat nun in einem hauchdünnen, aber beeindruckend intensiven und intelligenten Buch den Locken der Pickford neuen Glanz verliehen.
Doris Akrap / taz. die tageszeitung

Ripplingers präziser Blick unter die Oberfläche, der niemals auf der reinen Handlungsebene der von ihm kommentierten Filme hängenbleibt, erkundet stets noch die kleinsten bedeutungstragenden Partikel des Filmbildes.
Thomas Blum / neues deutschland

Er verbindet eine spielerische, ja fast ästhetizistische Interpretation künstlerischer Aspekte gut marxistisch mit der Betrachtung von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, mit Produktions- und Rezeptionsästhetik. […] Es ist vergnüglich zu lesen, klug und informativ – eben so, wie Wissenschaft sein soll.
Martin Schönemann / literaturkritik.de

Folgt man seinen Ausführungen zu Pickfords Schaffen – und es ist ein Vergnügen, das zu tun – wird klar, worauf Ripplingers Bewunderung gründet: Diese Frau war für ihre Zeit […] eine außergewöhnlich einflussreiche Künstlerin.
Schnüss – Das Bonner Stadtmagazin

Ripplinger gelingt ein kluger, subtiler, sachkundiger Essay über eine Frau, die zu den Gründungsmitgliedern der Academy gehörte, die noch heute die Oscars verleiht.
Guntram Lenz / Zeitungsgruppe Lahn-Dill

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