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metamorphosen 16 – Gespenster

4,00 

96 Seiten, Broschur

Nicht vorrätig

Auch als E-Book in allen einschlägigen Stores erhältlich (PDF 1,99 €).

Für den Autor Tom McCarthy ist der langsam wachsende, graue »Buffering-Balken« das Symbol für das Gespenst gewordene Noch-nicht des digitalen Contents. Als Noch-nicht ist auch der im Entstehen begriffene Text so ein Mittelding, und ein Mittel: etwa um Paranoia zu bannen und Gespenster, oder was uns sonst noch so heimsucht. Die Vorstellung von Gegenwart als einer gebufferten also, als Stream, und der Text als Problem zwischen der Retrobewegung (als Ausweg?) einerseits und dem Loop dessen, was »sich verfängt und wüst modert« andererseits. In diesem Heft soll es um die Gespenster gehen, das Verweigern von Ratio und diverse Wiedergänger. Dieses Vorwort ist das Noch-nicht dieser Ausgabe und gewissermaßen ihr Buffer-Symbol.

INHALT

Vorwort
AutorInnen
JOSHUA GROSS & TOM MCCARTHY im Gespräch
JOACHIM BESSING Geisterbilder
LUKAS VALTIN Gespenster im Diskurs
JUAN S. GUSE
BESUCH.DOCX
Ein Gedicht von … SASCHA KOKOT
ANJA KÜMMEL Körper aus Wörtern – Eine Autobiographische Spurensuche
AXEL GÖRLACH konstellation • 1 / false bay
JAKOB NOLTE Schreckliche Gewalten
PHILIPP STADELMAIER Die Romantische, oder die Geburt des Kinos aus dem Ozean, 1936 – 2014
ALEXANDER DURANT im Gespräch
MARIUS GOLDHORN Romafrau
JOCELINE ZIEGLER hier ist das Ende
JOHANNES HERTWIG Wieder geht ein Gespenst um die Welt
DENIZ OHDE Lavendelseife
LUZIA NIEDERMEIER Der Spuk der Ordnung
CHRISTIAN WÖLLECKE Wölleckes Wochen

Das Heft ist direkt bestellbar unter redaktion@metamorphosen-magazin.de