Grauen, das: der Alltag, die Grenze, das Bekannte, das Unverständliche, die Kernfamilie, die Kindheit, die Arbeit, der Weg nach Hause, das Verdrängte, das Begehrte, das Heimelige, die Eltern, die Freunde, die Kollegen. Angst, die: Sag mir, wovor du Angst hast, und ich sage dir, wer du bist. Sag mir, wovor du Angst hast, und ich sage dir, wo du stehst. Sag mir einfach, wovor du Angst hast.
Die nächste Ausgabe der metamorphosen widmet sich dem Horror: dem sublimen und dem drastischen Grauen, dem Genre-Grauen und dem experimentellen, dem gesellschaftlichen und individuellen Schrecken.
Auch in allen einschlägigen Shops als E-Book (PDF, für 5,99€) erhältlich!
Inhalt
4.000 Zeichen Angst*:
Sandra Gugic: Mutter Angst und Vater Horror
Hendrik Otremba: Mit Benito bei den Booten
Sarah Berger: Horror Vacui
Thilo Dierkes: Weiter Weiter Weiter
Jana Krüger: Voll mit Wolken II
Essay:
Philipp Böhm & Vincent Sauer: Unser Haus
Jan-Paul Koopmann: Damals im Geisterhaus. Über Folk Horror
Oliver Heidkamp: Rezension einer Angst
Prosa:
Lucan Friedland: Rabenkorps, der, m.
Arthur Machen: Roman vom dunklen Tale (Auszug)
Sannah Jahncke: Das Haar
Cecilia Röski: Der Sprung ins stille Wasser
Marc Degens: Seedy Edie
Lyrik:
Sonja vom Brocke & Georg Leß
The King in Yellow:
Marius Goldhorn: Hastur
Leonhard Hieronymi & Kastania Waldmüller: Tagebuch des Entdeckers
Hannah Beckmann: Das Haus der einsamen Geschichten
Olav Amende: Lieber Robert
Im Gespräch:
Benjamin Moldenhauer im Gespräch mit Philipp Böhm: »Man kann anhand der Filme überprüfen, ob man die Welt aushält, die einem die Erwachsenen hinterlassen.«
Kolumne:
Carla Kaspari: nelke-schneewittchen und alfalfa
Christian Wöllecke: Wölleckes Wochen