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Der Roman „Nachhinein“ erzählt von der Entwicklung zweier Mädchen und ihrer sich verändernden Freundschaft. Zwischen ihnen gibt es einen wesentlichen Unterschied: Die eine wird behütet,
geliebt, entschuldigt, darf sogar rebellisch sein, die andere hingegen ist arm, wird angegriffen
und missbraucht. Aus diesem Grund ändert sich bald auch die Beziehung der Mädchen
zueinander, die zunehmend von Liebe, Eifersucht und erwachender Sexualität, von Machtspielen
und Grausamkeit geprägt wird. Bis die Ereignisse außer Kontrolle geraten…
Lisa Kränzler wurde mit „Nachhinein“ für den Preis der Leipziger Buchmesse 2013 nominiert.
Aus der Begründung der Jury: „Lisa Kränzler hat mit Nachhinein einen sprachlich und szenisch turbulenten, überwältigenden Roman über eine Mädchenfreundschaft geschrieben, der trotzdem die großen existentiellen und moralischen Dimensionen von Liebe und Lust, von Schuld und Verrat thematisiert. Immer konkret in den Stimmen der Erzähler. Uptempo-Existentialismus im coming-of-age-Roman.“
Bereits 2012 erhielt Lisa Kränzler den 3sat-Preis beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt für einen Auszug aus „Nachhinein“.
Sie erzählt so akribisch, als führe sie mit der Lupe einen Filmstreifen ab – und schafft dadurch Sätze zum Einrahmen. Dass die betörenden Sprachbilder mit einem oft grausamen Stoff kollidieren: ein Glücksgriff.
Kaspar Heinrich / KulturSPIEGEL
… ein bemerkenswerter Roman.
Ina Hartwig / Süddeutsche Zeitung
Lisa Kränzler hat mit „Nachhinein“ einen Roman aus dem Epizentrum unserer Zeit geschrieben.
Volker Weidermann / Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Die Erzählerin von „Nachhinein“ ist schlauer als ihr jüngeres Ich, aber sie dichtet dieser eigenen moralischen Schrumpfversion gerade kein Wissen an, das diese nicht hat. Genau das gibt der Erfahrung des Mädchens eine existenzielle Wucht. Aus dem eigenen Versagen gibt es kein Entrinnen, auch nicht im Nachhinein.
Thomas Andre / Spiegel Online
Jeder Absatz in Nachhinein scheint bis ins kleinste Detail sprachlich durchgearbeitet. Von dieser Wucht lebt der Roman.
Lea Becker / Zeit Online
Keine Frage, die Erzählerin, die im Rückblick eine Sprache für die Eindrücke ihrer Jugend erfindet, ist stets gewillt, dem Selbstverständlichen Poetisches abzuringen.
Adam Soboczynski / Die Zeit
Auch in ihrem zweiten Roman begibt sich Kränzler mit Vorliebe in die Randregionen und wagt sich auch sprachlich auf unsicheres Gelände hinaus. Manchmal wird sie dort fündig, und ungewohnte Bilder flammen auf, rhythmisch-dröhnende Zeilen hallen nach und versprühen eine Kraft, die nicht oft anzutreffen ist.
Alexandra von Arx / Neue Züricher Zeitung
Lisa Kränzler sieht sich zwar nicht als politische Autorin oder gar als Stimme einer Generation, aber sie hat etwas zu sagen, das ihre Leser etwas angeht.
Detlef Grumbach / Büchermarkt – Deutschlandfunk
Kränzlers Roman mag mit Stereotypen spielen. Er selbst ist genau das Gegenteil: originell, mutig und höchst individuell.
Jan Ehlert / NDR Kultur
Lisa Kränzler beschreibt, wie soziale Milieus funktionieren, sich definieren, und vor allem: wie sie sich abgrenzen. […] Ein hartes Buch, in dem der Schutzraum Kindheit etwas Wunderbares ist, vorausgesetzt, man kümmert sich nicht um die Hölle von nebenan.
Judith Heitkamp / BR 5 – Bayerischer Rundfunk
In Lisa Kränzlers „Nachhinein“ erscheint die Sprache als heimliche Protagonistin.
Fatma Aydemir / taz
Ein herausragendes Buch mit einer bemerkenswerten Sprache.
Heike Matthews / Berliner Morgenpost
„Nachhinein“ ist ein erbarmungsloser Text und Lisa Kränzler die Autorin der Stunde.
Jan Drees / 1 LIVE Magazin
… eine ganz eigene Stimme verschafft sich hier Gehör.
Oliver Jungen / Cicero
Unbedingt empfehlenswert.
Jana Kühn / BÜCHER – Literatur- und Hörbuchmagazin
Wer sich als Leser auf diese Sprache einlässt, wird gebannt von der emotionalen Tiefenschärfe, mit der die seelischen und mentalen Abgründe ihrer Figuren ausgelotet werden.
Florian Schmid / der Freitag
Spannend und in ganz eigener Sprache erzählt Lisa Kränzler von Reiz und Last einer Freundschaft an der Schwelle zum Erwachsenwerden.
Bettina Hesse / Bücher – Das WDR 5-Literaturmagazin
Zupackende Prosa in assoziierenden Echtzeitsätzen.
Janina Fleischer / Leipziger Volkszeitung
…Kränzler setzt sich durch ihren eigenwilligen Erzählstil ab, findet ihre eigene, präzise durchgearbeitete Sprache…
RuhrNachrichten.de
Ein Roman, der durch seinen Sprachstil unverwechselbar herausragt.
Stefanie Wirsching / Augsburger Allgemeine
… eine Sprachkünstlerin.
Siegbert Kopp / Südkurier
„Nachhinein“ ist eine Wucht. Lisa Kränzler ist eine clevere Erzählerin, deren Stil ein sprachlicher Triumph über die erzählte Handlung ist.
Maria Motter / FM4.ORF.at
Ihre Sprache, obschon bildreich und manchmal gar poetisch, wirkt so präzise, dass es einem vorkommt, als seziere sie die zwei Leben, die verschiedener nicht sein könnten und doch eine Schnittmenge haben.
Anna Balmes / UnAufgefordert – Studierendenzeitung der Humboldt-Universität zu Berlin
Lisa Kränzler schreibt einen beeindruckenden Coming-off-Age Roman, der nicht nur von erwachender Sexualität erzählt, von Körpern, Unsicherheit und Ausflügen ins Ferienlager. Es ist auch ein Roman über Armut, Ohnmacht und die Ungerechtigkeit der Welt. Diese hochaktuellen Themen literarisch anzupacken, erfordert Mut. Die Freiburger Autorin hat eine Menge davon.
Peggy Neidel / FIXPOETRY
In ihrem zweiten Roman beschreibt Lisa Kränzler, was auf dem Weg zum Erwachsenwerden auf der Strecke bleibt: die körperliche und seelische Unversehrtheit.
Anton Thuswaldner / Stuttgarter Zeitung
… “Nachhinein” ist eine Auseinandersetzung mit Verdrängtem, mit Traumata und zaghaften Bewältigungsversuchen. Lisa Kränzlers Sprache ist dabei wunderbar sprachspielerisch und kunstvoll, oftmals bleiben Stellen andeutungshaft und träumerisch. […] Uneingeschränkte Leseempfehlung!
Henrike Strüwe / Neue Wörtlichkeit. Magazin für Bücher