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Paradies zwischen den Fronten

12,00 

Broschur, 240 Seiten

Heute lesen wir wieder vermehrt von Berlin (West), wie die „Insel“ hieß, die Frontstadt inmitten der DDR. Und es gibt auch wieder eine Sehnsucht nach der alten Zeit, in der Berlin (West) ein bleibendes Provisorium war. Eine Teilstadt mit vielen, durch die Weltpolitik bedingten Ausnahmefällen, in der sich Künstler, Musiker und Schriftsteller tummelten, die glitzerte und glänzte, und doch eng war wie ein Dorf. Sie wurde Engländern, Amerikanern und Franzosen eine zweite Heimat und blieb doch auch piefig, bekam Geld und hatte doch keins.
Rudolf Lorenzen, der für diverse Zeitungen als „Boulevardier“ durch die Stadt flanierte, ließ sich von der Frontstadtpanik nicht anstecken, wohl aber von der Euphorie der Künstler. In diesen erstmals in Buchform versammelten Reportagen und Glossen genießt man einen unverstellten Blick auf jenen Teil Berlins, der vor zwanzig Jahren verschwand.

Das Tempo der Texte, ihr trockener Humor, ihre gepflegte Sprache und ihre Un-Schrillheit erinnern eher an Fontane als an das, was heute gelegentlich als Reportage verkauft wird. Entsprechend tiefenscharf wird der Blick auf Berlin, den Lorenzen ermöglicht.
Werner van Bebber / Tagesspiegel

Ein unverstellter Blick auf jenen Teil Berlins, der vor zwanzig Jahren verschwand.
Berliner Morgenpost

Wer etwas über das Selbstverständnis von West-Berlin, das dort herrschende Lebensgefühl und die Themen erfahren möchte, die die Stadt in den späten sechziger und frühen siebziger Jahren bewegten, der sollte zu den Reportagen und Glossen von Rudolf Lorenzen greifen.
Kai Agthe / Thüringische Landeszeitung

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