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Schwester Mitternacht

16,00 

Broschur, 352 Seiten, vergriffen

Nicht vorrätig

, 9783935843140 ,

Dietmar Dath und Barbara Kirchner haben diesen Roman gemeinsam verfasst. Er dreht sich um Himmel und Hölle, um den Kampf von Terroristen und Regierungen, um Sex, Sex, Sex (AIDS ist geheilt) und um die neue Droge „Schwester Mitternacht“, die auch die Hirne der WissenschaftlerInnen benebelt. Ein Thriller und zugleich eine Gesellschaftssatire.

Dietmar Dath und Barbara Kirchner […] haben mit „Schwester Mitternacht“ einen Roman geschrieben, der irgendwo zwischen Pornografie und Science-Fiction, theoretischem Pamphlet und Paranoia einzuordnen ist. Er spielt in der näheren Zukunft, gerade ist eine Droge namens MTS auf den Markt gekommen: „Empathie-Effekte, Gemeinschaftsgefühl, dagegen ist E und der ganze andere Raver-Drogen-Technoscheiß Lakritze.“ Frank ist der Substanz bereits verfallen, und im Laufe seiner Recherchen stößt er auf eine Gruppe von Verschwörern, die mittels MTS und Johannes Evangelis die Kontrolle über die Menschheit erlangen wollen. Entlang dieser etwas verworrenen, aber sauber gearbeiteten Trash-Geschichte erzählt „Schwester Mitternacht“ jede Menge true fiction.
Kolja Mensing / TAZ

Ein höchst komplexes Unternehmen also. Für den Protagonisten Frank wie auch für die LeserInnen. Ein Grund mehr, sich von Dath persönlich in den irren Kosmos einführen zu lassen.
Die Tageszeitung

„Schwester Mitternacht“ passt gleicht doppelt nicht in den Rahmen, in dem sich bildungsbürgerliche Erwartungshaltung ein „gutes Buch“ vorstellt. Zum einen, weil es eine durchaus supertrashige, comicmäßige Action-Thriller-Sexgeschichte erzählt. Zum anderen, weil diese gleichzeitig mit jeder Menge Quantenmechanik, Molekularbiologie, Gesellschaftstheorie und was weiß ich nicht allem unterfüttert wird.
Jens Friebe / Intro

Kirchner und Dath […] schaffen eine Parallelwelt, die der unseren ach so vertraut ist und doch an entscheidenden Stellen ein wenig anders, so daß Leserin und Leser die Chance haben, immer mal wieder ein bißchen irre an der Realität zu werden.
junge Welt


„Schwester Mitternacht“ sei allen Liebhabern niveauvoller, fundierter und hervorragend formulierter Near-Future-SF wärmstens empfohlen.
Thomas Hofmann / Alien Contact

Eine echte Trash-Geschichte: Die Autoren Barbara Kirchner und Dietmar Dath haben hier Science-Fiction-Elemente mit einem Schuss Pornographie zu einem Chemo-Thriller gemixt, der seine Wirkung nicht verfehlt.
Die Chemikerin Barbara Kirchner und der FAZ-Redakteur Dietmar Dath lassen ihr Fachwissen in diesen Roman einfließen, der nebenbei biologisch und gesellschaftstheoretisch versucht zu erklären, wie religiöser und ideologischer Glaube funktioniert.
Bremer

Die erste Lektüre wird dem weniger in aktueller Computerwissenschaft geschulten Leser Freude bereiten ob der kriminalistischen Konstruktion, und nach dem Studium einiger Aufsätze Kirchners oder des Sachbuches „Schöner Rechnen“ von Dietmar Dath gesellen sich auch einige geistige Erkenntnislämpchen mehr zu dem angenehmen Gefühl, ein fesselndes, Unterhaltung produzierendes Buch gelesen zu haben.
Johannes Springer / literaturkritik.de

Kirchner und Dath […] nehmen den Begriff Science-Fiction wörtlich: Sie fiktionalisieren Wissenschaft. […] In diesem Fall ist es Richard Dawkins Mem-Theorie […] und darüber hinaus, eine ganze Menge weiterer, mehr oder weniger grenzwissenschaftlicher Felder und B-Movie-Topoi […]. All das bewirkt beim Leser die Verwirrung und Überforderung, die es bewirken soll. Dath und Kirchner fiktionalisieren nicht nur Wissenschaft, sondern auch das Erlebnis von Wissenschaft. Das kann Erkenntnis sein, in den meisten Fällen ist es aber Durchblicksversagen. In „Schwester Mitternacht“ muss vieles unerkannt bleiben, weil es unerkennbar ist. Die Redundanz von Information gehört zum Programm. Ebenso das Spiel mit Sackgassen, leeren Quellen und Rückkopplungseffekten in einem Netz aus Verweisen auf Fakten und Behauptungen. […] bleibt dieses Buch auf 340 Seiten amüsant und packend.
Nikolaus Stemmer / Echt ? Papier für neue Texte

 

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