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Tief Ausatmen – Gedichte

19,00 

Leinen mit Lesebändchen, 140 Seiten

Mit Zeichnungen von Fritz Panzer
Herausgegeben von Cordula Güdemann und Jörg Sundermeier

Peter O. Chotjewitz veröffentlichte 1965 mit „Ulmer Brettspiele“ seinen ersten Lyrikband, im selben Jahr wie seinen ersten Roman „Hommage à Frantek“. Bekannt war er vor allem als Romancier und Übersetzer, sein lyrisches Werk blieb eher unbeachtet. Als letztes Buch zu Lebzeiten aber erschien im Winter 2010 der Band „49 VIPs“ mit Gedichten zu Bildern seiner Frau Cordula Güdemann.
Chotjewitz plante, noch einen weiteren Lyrikband zu publizieren. Aus dem dafür vorgesehenen Material haben
Cordula Güdemann und Jörg Sundermeier dieses Buch zusammengestellt. In seinen Gedichten zeigt sich Chotjewitz, wie man ihn kennt: eigensinnig, tiefsinnig, hintersinnig.

Totenlob

Landsberg am Lech Blech
Geschmeiß in Ehrengräbern
Horch die Lerche singt

Jetzt sind aus dem Nachlass des Stuttgarter Autors 115 Gedichte erschienen, deren souveräner und radikaler Tonfall überraschend und aufregend zugleich ist. […] Alle seine Gedichte haben drei Verse. Nicht „nur“ drei Verse, die Reduktion ist in höchstem Maße bestechend. […] Das Tollste an dieser Sammlung ist, dass man von jedem neuen Dreizeiler völlig überrascht wird.
Cord Beintmann / Stuttgarter Zeitung

Es findet sich Selbstironie und Selbstbeobachtung, Spott über andere und Kommentare zu Vergangenem. Eigensinnig schreibt Chotjewitz unbedingt – […] Hintersinnig und tiefsinnig – auch das. Die Verse sind inspirierend in ihrer Kürze, lassen viel Raum. Ein Könner eben. Man kann sich jeden Tag einen Dreizeiler herausgreifen und an ihm eine Weile her umdenken.
Dr. Karin Afshar / Glarean Magazin

Der Verbrecher Verlag hat ein wunderbares Buch aus den letzten Gedichten von Peter O. Chotjewitz gemacht.
kimberra. / wordpress.com 

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