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Vierzehn Tage

14,00 

Broschur, 144 Seiten

9783957323781 , , , , ,

Auch als E-Book in allen einschlägigen Stores erhältlich (Epub / Mobipocket, 8,99 €).

„Vierzehn Tage“ erzählt eine Episode aus dem Leben eines Mittvierzigers, der in Berlin lebt und bei der Postsortierstelle arbeitet. Er hat zwei Wochen frei und weiß nichts mit sich anzufangen. Also lässt er sich treiben, trifft Bekannte, fährt ein paar Tage aufs Land und beginnt eine Affäre mit einem jüngeren Spanier. Seine ständigen Begleiter sind Erinnerungen an frühere Zeiten: an das Westberlin der 80er, an alte Ideale und Kämpfe, an eine Jugend, die hinter ihm liegt.
In „Vierzehn Tage“ widmet sich Holger Brüns dem Älterwerden. Er geht den großen und kleinen Fragen nach, die das Vergehen der Zeit aufwirft: Was ist aus dem Leben geworden, von dem ich einmal geträumt habe? Was geschieht mit mir, während sich die Welt um mich herum verändert? War’s das jetzt? Und werde ich jemals meine Küche renovieren?

»Vierzehn Tage« ist ein ganz wunderbares und gänzlich unaufgeregtes Buch über einen Mann, der nun merkt, dass und wie er älter wird. […] »Vierzehn Tage« ist nicht zuletzt auch eine Hymne an den Urlaub in der Stadt, ein Bekenntnis an Berlin, an das alte Berlin, das eigensinnige Berlin, das langsame Berlin, in dem es im Sommer so klar nach Staub riecht, wenn die Hitze zwischen den Häusern nicht wei-chen will, weil wohin sollte sie ziehen.

Frank Keil / MännerWege

 

Brüns versucht sich im Grunde an einer Version von „Herr Lehmann“ für Fortgeschrittene, in der es keine Nostalgie im Lungern gibt, sondern bloß Angst vor dem Altwerden, und ein Berlin, das diese Ängste nicht mehr auffangen kann. Trotz des beschränkten Handlungsspielraums fühlt sich das an wie ein Roadmovie. […] Schönes, kleines Buch!

Steffen Greiner / Musikexpress

 

„Vierzehn Tage“ wird man eines Tages wie ein semidokumentarisches Zeugnis lesen können, in dem nicht nur ausschnittsweise das (schwule) Leben im Berlin der Nuller Jahre, sondern auch das Lebensgefühl der (schwulen) West-Berliner Vorwende-Generation eingefangen ist.

Axel Schock / queer.de

 

Holger Brüns‘ Novelle ist nicht nur die einfühlsame Geschichte einer Sommerliebe zwischen zwei unterschiedlich alten Männern, an deren Ende der Protagonist einen Ausweg aus seiner Lebenskrise findet. Dem Autor ist mit seinem neuen Werk auch eine literarische Erkundung der Großstadt Berlin gelungen

Trailer Ruhr 

 

Vierzehn Tage ist ein nachdenkliches, melancholisches Buch, aber voller Momente des Lichts. […] Ruhig und ohne Pathos erzählt Holger Brüns in Vierzehn Tage von verpassten Gelegenheiten und neuen Möglichkeiten, von zwei verschiedenen Generationen schwuler Männer, vom Sommer in Berlin und der Suche nach dem Leben, das man eigentlich führen will. Ein schöner Text.

Dominic Schmiedl / Schmiertiger

 

Die Sommernovelle, die im Mai 2019 im Verbrecher Verlag erschien, überrascht ihre Leser*innen auf 140 Seiten mit immer neuen Wendungen und hält unerwartete Spaßmomente bereit. […] In der Zukunft wird man diese Novelle wie einen Schlüsseltext des Daseins und des Zeitgeistes in West-Berlin von dessen Anfangszeit bis zur deutschen Wiedervereinigung lesen können. […] Dieses unterhaltsame Buch ist ein Muss für all diejenigen, die Interesse daran haben, die menschliche Gefühlswelt besser zu verstehen.“

Celestyna Urban / Litlog

 

eine wunderschöne Hommage an Berlin

24symbols

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Holger Brüns liest in seinem Corona-Quarantäne-Domizil im Oderbruch aus „Vierzehn Tage“: https://youtu.be/CHYbzv6MrJ8

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