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Warum Schröder? Schröder und die Frauen

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DVD

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Warum Schröder? Die Frage stellte sich 1998 zum ersten Mal. Wahlkampf. Gerhard Schröder bahnt sich seinen Weg zur Macht. Die Menge jubelt ihm zu, hält ihn für einen Hoffnungsträger. Frauen äußern sich offen über ihre Gefühle, Hoffnungen und Erwartungen: „Ich hätte ihn gern berührt“ und „Er ist der beste, Punkt, Punkt, Punkt.“ Auch wenn viele Frauen dem Charme des Kandidaten erlegen sind, wissen sie sehr wohl um die politische Realität bescheid. Sie wissen, was passieren muss.
Ungeniert geben hier Frauen ihre Meinung der Kamera preis. „Von uns können die ja einfach nehmen, wir geben die Steuerkarte ab und dann wird alles erhöht“. Heute, im Jahr 2005, ist der süße Geschmack der Euphorie, ist die Hoffnung verflogen. Was bleibt ist die Realität, die Enttäuschung und wieder die Frage „Warum Schröder?“

Der Film „Warum Schröder?“ ist ein Zeitdokument. „Warum Schröder?“ zeigt in eindrucksvoller Weise Ausschnitte aus dem ersten bundesdeutschen Wahlkampf, der erfolgreich nach anglo-amerikanischer Strategie geführt wurde, und die Reaktionen darauf.

Auf der einen Seite sprechen Schröders Ehefrau und seine Mutter, die sehr sympathisch einen sehr sympathischen Gerhard schildern. Auf der anderen Seite reden die Frauen vom Rand des Wahlkampfs. Einige finden Schröder suspekt […] Auf Sätze wie „Ich find’ den süß“, „Ein attraktiver, anschaubarer Mann, dem ich auch hinterschauen würde“, oder „Ich hätt’ ihn gern berührt, leider war ich nicht nah genug dran“, müsste der Kanzler des Jahres 2005 lange warten.
Hans-Joachim Neubauer / Rheinischer Merkur

Der Film hat zudem großen Unterhaltungswert. Das ist vor allem den „Frauen auf der Straße“ zu danken. Die nehmen kein Blatt vor den Mund. Da kann der „Medienprofi“ und Rhetoriker Schröder nicht mithalten.
Neue Westfälische

Ein sehr großer Fisch – Bielefeld 2002, gerade noch so im VHS-Zeitalter. Wir hatten zwei Filme ausgeliehen, aber nach zehn Minuten mochte Ariana „Baise moi (Fick mich)“ nicht mehr sehen. Also nächster Film: „The Favour, the Watch and the Very Big Fish.“ Mist, der läuft nicht. Irgendwie kaputt, das doofe Ding. Ariana kramte im Kassettenstapel: „Der ist gut.“ „Wirklich? Eine deutsche Doku?“ Und dann ging’s los: Maul aufsperren, staunen. Der ist ja – besser als – als? – Mensch, wo waren denn gerade die Vergleiche? Besser als „Fick mich“ Sicher! Auf jeden Fall ein Riesenfisch. „Schröders Augen stinken nach Kotze“ hat Corinna Stegemann behauptet (und ich hab’s aufgeschrieben). In Beate Middekes großartiger Dokumentation können wir es noch mal sehen.
Christian Y. Schmidt

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