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Wenn man dich nicht fragt, sag nein.

12,30 

Broschur, 112 Seiten, vergriffen

Nicht vorrätig

9783935843089 ,

Schon am Abend der terroristischen Verbrechen in New York und Washington stellte sich heraus, dass wir doch nicht alle Amerikaner sind. Viele Deutsche suchen und finden die wahren Schuldigen im Weißen Haus und in Israel. Die Friedensbewegung beweist noch einmal ihre intellektuelle Hilflosigkeit, und in der radikalen Linken kehrt der Antiimperialismus wieder. Joachim Rohloff prüft die Argumente gegen den Krieg der USA und kommt zum Ergebnis, dass die entscheidenden Fragen nie gestellt wurden.

Rohloff knöpft sich vor allem die Antiimperialisten und Kulturkritiker vor. Er lässt den ganzen Stuss Revue passieren, der linkssozialdemokratisch in der PDS, alt-stalinistisch in der Jungen Welt oder unorthodox-marxistisch bei den sogenannten Wertkritikern (Robert Kurz et al.) zum 11.09. geäußert wurde.
Felix Klopotek / Intro

Rohloff selbst meint, man habe den USA „das Recht zuzugestehen, sich gegen Verbrechen, wie sie am 11. September 2001 begangen wurden, zu wehren.“ Die Ursache des Terrors sei „selbstredend der Kapitalismus“, weshalb der Terror nicht von diesem beseitigt werden könne. Der Terror aus der dritten Welt sei jedoch alles andere als eine Befreiungsbewegung und somit nichts, womit Menschen, die irgendwas mit Freiheit oder Sozialismus am Hut hätten, Partei zu gehen hätten. Weil er selbst kaum Antworten liefert, könnte man Rohloff mit der alten Leier „Nicht meckern, besser machen“ kommen, nähme aber damit seine Kritik nicht ernst. Was er an Material vorlegt, ist schließlich durchaus erhellend.
Andreas Schnell / Uni Spezial

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