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Wir sind die Wahnsinnigen. Joschka Fischer und seine Frankfurter Gang

18,00 

Broschur, 400 Seiten, vergriffen

Nicht vorrätig

Auch als E-Book in allen einschlägigen Stores erhältlich (Epub / Mobipocket für 7,99 €).

Er war Straßenkämpfer, Oppositionsführer, Außenminister und Vizekanzler. Er war lange Zeit der beliebteste Politiker Deutschlands. Doch der Aufstieg des Joschka Fischer hat sich anders vollzogen, als dieser es darstellt. Wie wurde der Linksradikale zum Staatsdenker, schließlich zum Unternehmer in eigener Sache? Christian Y. Schmidt zeigt, wie Fischer und seine Gang es geschafft haben, aus der Sponti-Szene heraus wichtige Posten in Frankfurt am Main und Hessen zu erobern – und wie sie dabei ihre früheren Ideen und Ideale verleugneten.
Auch 15 Jahre nach ihrem ersten Erscheinen ist diese biografische Studie noch immer aktuell – und liegt endlich wieder in erweiterter Neuausgabe vor.

Inhalt

Vorwort zur Neuauflage

Vorwort

Unter Wurstfabrikanten

Frühe Sünden (1968-1979)
Auf der Suche nach der Arbeiterklasse
Nichts ist unmöglich – mit Dany
Im Jammertal
Der revolutionäre Kampf haut auf den Putz
Bomben oder Steine schmeißen?
Commandante Joschka Fischer
Drei Strophen: Rot
„Verteidigungsminister“ Fischer dreht durch
„Wir sind die Wahnsinnigen…“  

Spätere Sühne (1977-1981)
„Stalin war so ein Typ wie wir…“
Der Kongreß der Irren
Im Kloster ist ne Zelle frei
Der rote Dany verfärbt sich
Jetzt oder nie – Amnesie!
Macht kaputt, was bei der Macht nicht mitmacht!

Letzte Chance (1982-1985)
Alle für Joschka
Joschka für alle
Die Eroberung der Grünen
Familienkrach
Habemus Joschkam  

Neues Glück (1985-1988)
Der grüne Minister des Planeten
Voll auf Regieren
Die Beamtenseele  

Alles ist gut (1989-1993)
Im Großstadtrausch
Der neue Mensch
Auf zum letzten Gefecht  

Zurück in die Vergangenheit? [1993- ?]
Die Sparstrumpfjahre
Hessen vorn
Die grüne Nation
Die große Illusion  

Alle Macht den Drögen!

Epilog

Fortsetzung folgt…?!

Wer oder was ist ein Denunziant?
Joschka Fischers Wandlung
Was ist ein Denunziant?
Wer ist Udo Riechmann?
Joschka Fischer und der Kosovo-Krieg
Die Verantwortung der Alt-Spontis  

Bibliographie

Noch nie wurde derart gründlich versucht, den Sponti-Mythos von „Fischerman’s Friends“ zu sezieren.
Der Spiegel

Christian Y. Schmidt bemüht sich gar nicht erst um Objektivität – und das ist gut so.
Arno Orzessek / Deutschlandradio Kultur

Eine spannende Räuberpistole, die andere Joschka-Fischer-Bücher aus allein unterhaltenden Gründen übertrifft. […] Die Debatte, die sich Altlinke immer wieder mal liefern, wer wann wen oder was wie verraten hat, ist für Nichtdabeigewesene gähnend langweilig. Aber die Geschichten, die sich die Jungs da um die Ohren hauen, die sind brutalst relevant.
Jan Drees / jetzt.de – Süddeutsche Zeitung 

Schmidt erzählt eine ungemein gut recherchierte Biographie, die bis heute nicht widerlegt wurde. Sein lakonischer, bisweilen polemischer Stil, wie er selbst sagt, zeugt von seiner Titanicerfahrung und unterhält bis zur letzten der 400 Seiten prächtig.
Plastic Bomb

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