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Wir verstehen nicht, was geschieht

20,00 

Hardcover, 156 Seiten

9783957325365 , , , , , ,

Auch als E-Book in allen einschlägigen Stores erhältlich (Epub / Mobipocket, 12,99 €)

Lew und Swetlana haben ein Leben gelebt, das im Nachhinein unmöglich erscheint. Eine Revolution, zwei Terrorregime – danach eine lange, erfüllte Beziehung. Ein junger Historiker aus Deutschland, Alexander List, sucht den bereits betagten Lew Mischenko in Moskau auf. Er will ihn interviewen und mehr über Menschen erfahren, die den Gulag überlebt haben, und über ihre Lieben, ihre Freundschaften, aber auch ihre Traumata.
Der Roman „Wir verstehen nicht, was geschieht“ folgt den Lebensspuren mehrerer realer Personen, im Zentrum steht der Physiker Lew Mischenko. Während seiner Haftzeit im Gulag schrieben er und seine Frau Swetlana einander Briefe. Diese will Mischenko dem Historiker List überlassen – unter der Bedingung, dass er mit ihm nach Petschora reist, hoch oben im russischen Norden, wo Mischenko neun Jahre im Lager verbrachte und wo ein Freund, Jakow Israelitsch, auf ihn wartet.

 

 

Für mich persönlich ist es ein Buch über eine der größten Ungerechtigkeiten, die dieses ohnehin schon an Ungerechtigkeiten reiche 20. Jahrhundert hervorgebracht hat.
Eva Schmidt / ZDF – Das blaue Sofa

[Der] Roman ist eine bewusste Mischung aus Fiktionalem und nahezu Dokumentarischem.
Florian Balke / FAZ

Ein Buch, das wirklich sehr zu Herzen geht.
Alf Haubitz / hr2

Für Viktor Funk geht es um die Frage, wie Menschen die Kraft finden, den Schrecken zu überleben. Im Roman wird deutlich, man braucht Verbündete.
Eleonore Birkenstock / Bayern 2 Kulturwelt

Der Roman greift einem ans Herz.
Joachim Scholl / Deutschlandfunk Kultur

Ein fantastisches Buch […] man denkt sehr lange darüber nach.
Berit Glanz / Lakonisch Elegant trifft 54books

In Zeiten wie diesen ist dieses Buch allen zu empfehlen, die sich nicht dem Glauben hingeben wollen, dass nur Verzweiflung eine angemessene Reaktion auf alles Übel in der Welt ist.
Katharina Tiwald / Die Presse

Nichtbetroffene können die schmerzlichen Lebenserfahrungen wohl nur erahnen. Umso wichtiger, dass Viktor Funk mit seinem Roman Stimmen Raum gibt, die bisher eher wenig zu Wort gekommen sind und ihnen stellvertretend für alle Leserinnen und Leser zuhört und sie für die Ewigkeit festhält – damit sich schreckliche Ereignisse nicht immer und immer wieder wiederholen.
Janine Napirca / Frankfurter Neue Presse

Ein sehr empfehlenswerter Roman gerade im Zusammenhang des aktuellen politischen
Geschehens.
Yilmaz Holtz-Ersahin / ekz.bibliotheksservice

Man versucht zu verstehen, wie schaffen Menschen es, das zu überstehen und wie schaffen sie es vor allem danach, ein Leben zu leben, das sie als sinnvoll betrachten, das ihnen immer noch Kraft gibt. Und das hat mich sehr beschäftigt.
Viktor Funk im Interview mit detektor.fm

„Wir verstehen nicht, was geschieht“ ist unsäglich zärtlich geschrieben und von erschütternder Aktualität. Da versucht jemand zu verstehen, was geschieht, im Kleinen und im Grossen.
Gallus Frei-Tomic / literaturblatt.ch

Ein Buch, das Hoffnung schenkt und zum Verstehen – sowohl von dem, was geschehen ist, als auch von dem, was gerade geschieht – beitragen kann.
la_chienne

Hat mich total berührt und ist wahrscheinlich aktueller denn je.
travelartandbookblogger

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Sandra Falke spricht auf ihrem YouTube-Kanal über „Wir verstehen nicht, was geschieht“

Viktor Funk im Interview bei Radio Blau

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