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Zum aktuellen Stand des Immergleichen. Dialektik der Kulturindustrie – vom Tatort zur Matrix

7,00 

Broschur, 224 Seiten, vergriffen

Nicht vorrätig

Nicht ob Kulturindustrie heute noch funktioniert, sondern wie, dieser Frage gehen die Texte in diesem Sammelband nach. Sie beschäftigen sich unter anderem mit der Krimireihe „Tatort“, den Serien „Star Trek“, „CSI“ und „Desperate Housewives“, sowie den Filmen „Spiderman“ und „Herr der Ringe“. Diese Produkte der Kulturindustrie werden einerseits als Ausdrucksformen gesellschaftlicher Verhältnisse kritisiert. Andererseits aber nehmen die Beiträge bei aller notwendigen Kritik an Schematismus und Standardisierung auch den der Kulturindustriekritik immanenten Bezug auf die Besonderheiten des Materials und dessen geschichtliche und gesellschaftliche Spezifik ernst. Mit Beiträgen von Tobias Ebbrecht, Renate Göllner, Karin Lederer, Florian Ruttner und Gerhard Scheit.

Was den an diesem Sammelband beteiligten Autoren sehr hoch anzurechnen ist, ist der Umstand, dass sie allesamt sehr interdisziplinär arbeiten und auch die jeweiligen Kontexte nicht außer Acht lassen. Die Beiträge beziehen sowohl künstlerische als auch gesellschaftliche, politische und soziale Aspekte ein, verbinden Hoch- und Massenkultur, historische und zeitgenössische künstlerische Manifestationen sowie Literatur und Film scheinbar mühelos und schließen somit an die Arbeitsweise der modernen Geisteswissenschaften an.
Susan Mahmody / literaturkritik.de

Beim Lesen […] erfuhr ich, dass das berühmte Kapitel über Kulturindustrie von T.W. Adorno und M. Horkheimer ursprünglich mit dem schlichten Verweis „fortzusetzen“ endete. „Zum aktuellen Stand des Immergleichen“ versucht, eben dies zu leisten.
sisyphos / Conne Island Newsflyer

 

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