
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Intersektionalität, Identitätspolitik, „Wokeness“ – notwendige Erneuerung emanzipatorischen Gedankens oder anti-emanzipatorische Regression?
Die Diskussion um Intersektionalität, Identitätspolitik, „Wokeness“ spaltet die Linke. Geht es im Kern um eine notwendige Erneuerung emanzipatorischen Gedankens, ist ihre Abwehr eine Verteidigung von Privilegien? Oder handelt es sich im Kern um eine anti-emanzipatorische Regression? Ist „woke“ nur ein Kampfbegriff der Rechten oder haben linke und rechte Identitätspolitik mehr miteinander gemein, als ihre linken Befüworter einräumen wollen? Darüber diskutieren die Philosophin Susan Neiman („Links ist nicht woke“, Hanser Berlin 2023) mit der Publizistin Saba-Nur Cheema („Trigger Warnung. Identitätspolitik zwischen Abwehr, Abschottung und Allianzen“, Verbrecher Verlag 2019). Moderiert wird die Veranstaltung von taz-Redakteur Jan Feddersen („Kampf der Identitäten. Für eine Rückbesinnung auf linke Ideale“, Ch. Link Verlag 2021).
Stand 3.1/K50