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Am Abend des Sommerfests der Kurt Wolff Stiftung nimmt Robert Stadlober das Publikum mit auf eine Reise durch die Zeit Kurt Tucholskys und Stefan Heyms. Gesungen, gesprochen und gespielt: Der Schauspieler beschäftigt sich seit Jahren mit dem Werk beider Autoren – so entstanden Lieder, die über all die Jahre und Grenzen hinweg in unser Heute hineinsprechen. Robert Stadlober ruft uns ins Gedächtnis, dass sich eben so viel nicht verändert hat, seit Kurt Tucholsky sagte: »Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut.« Bestimmt sind unsere Zeiten nicht wirklich schlimmer, aber besser sind sie mit Sicherheit auch nicht.