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Im Januar eröffnet das Düsseldorfer Schauspielhaus mit Meron Mendel, dem Direktor der Bildungsstätte Anne Frank und Autor, sowie der Politologin, Publizistin und Antirassismus-Trainerin Saba-Nur Cheema eine neue Gesprächsreihe, die der multiperspektivischen Auseinandersetzung gewidmet ist. In den einzelnen Ausgaben geht es mit wechselnden Schwerpunkten um die aktuelle politische Situation in Israel, Palästina und Deutschland. Dabei wird der Diskurs um Antisemitismuskritik und postkoloniale Rassismuskritik genauso thematisiert wie der Vormarsch der Rechten und Fragen des jüdisch-muslimischen Dialogs. Dialog soll, ja, muss weiterhin möglich bleiben. Meron Mendel und Saba-Nur Cheema werben eindringlich darum, wenn sie schreiben: »Es mag banal klingen, für mehr gegenseitiges Verständnis zu werben. Empathie eignet sich schlecht für Schlagzeilen oder reißerische Social-Media-Postings. Aber nichts ist banaler, als sich immer noch tiefer in seinen Vorurteilen einzugraben – und die eigene Gefühllosigkeit mit Radikalität zu verwechseln.«
Ab Februar laden Meron Mendel und Saba-Nur Cheema als Gastgeber:innen wechselnde Gäste ein.