Georg Kreisler

Georg Kreisler (* 1922 in Wien; † 2011 in Salzburg) musste 1938 in die USA emigrieren. Seither war er amerikanischer Staatsbürger. Er feierte seit den fünfziger Jahren große Erfolge als Autor, Komponist und Sänger von makaberen Chansons, seit 2001 trat er allerdings nicht mehr als Interpret der eigenen Songs auf. Er veröffentlichte außerdem zahlreiche Theaterstücke, Opern, Romane, Satiren und Essays. 2004 erhielt er den Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire. 2009 erschien seine Autobiographie „Letzte Lieder“, im selben Jahr wurde seine Oper „Das Aquarium oder: Die Stimme der Vernunft“ uraufgeführt.

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