Thomas Martin

Thomas Martin, geboren 1963 in Ostberlin. 1984–1992 Bühnentechniker, 1987–1992 Regieassistent und Dramaturg am Deutschen Theater. 1994 Gründung der Freien Gruppe Teatro Furioso in Venedig. Leitung der Brecht-Tage in Berlin 2003 (»Brecht ± Film«, mit Erdmut Wizisla), 2006 (»Krise und Kritik« mit Guillaume Paoli). 1997 bis 2000 Redaktionsmitglied der Zeitschrift Sklaven. 2001 bis 2008 Arbeit mit dem Theater Compagnie Scènes in Lyon. Von 2010 bis 2017 leitete er die Dramaturgie der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Herausgeber der online-Kolumne »Denkzeichen«. Theaterstücke, Dokumentarfilme, Hörspiele, Essays. Publikationen u.a.: »Alles ist erlaubt. Das Karamasow-Gesetz« (Hg.), Matthes & Seitz 2016. »Zweibahnstraße« in »Benjamin und Brecht. Denken in Extremen«, Suhrkamp 2017. Juni/September 2017 Vortragsreise in Russland: »Politische Dimensionen des deutschsprachigen Theaters heute«. 2018 Ausstellung »Kommunalka 55« mit Irina Rastorgueva in der Galerie BQ Berlin. 2019 Start des Medienkunstprojekts »Modell Berlin«, www.modell berlin.com

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