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Allein und zu zweit. Ingrid Bachér, Ulrich Erben: Texte und Bilder

27,80 

136 Seiten, Klappenbroschur, zahlreiche Farbabbildungen

„Ingrid schreibt, ich male. Es gibt nichts Besseres“, sagt Ulrich Erben von sich und seiner Frau Ingrid Bachér. Seit über fünfzig Jahren leben der Maler und die Schriftstellerin zusammen, haben sich „immer wieder bewusst füreinander entschieden“ und das gemeinsame Projekt, „das Leben zu erfassen und zu gestalten“, fortgeführt – zwei genau Arbeitende und wache, unangepasste Zeitgenossen.
Ein Dutzend Autorinnen und Autoren loten in diesem Sammelband Bachérs schriftstellerisches und Erbens malerisches Werk exemplarisch aus: vom magischen Realismus der frühen Bücher („Schöner Vogel Quetzal“) über die subtile Mehrstimmigkeit der Erzählungen („Assisi verlassen“) und den bitteren Abgesang auf den Braunkohleabbau im Roman „Die Grube“ bis zu den klarsichtigen Tagebuch-Reflexionen in „Sieh da, das Alter“ – und von Erbens flimmernden venezianischen Impressionen, den weiten Horizonten und „Farben der Erinnerung“ bis zur strengen Geometrie und makellosen Lichtführung in jüngsten Gemälden wie „Festlegung des Unbegrenzten“. Zwei Interviews, eine Auswahl erzählerischer Originaltexte von Ingrid Bachér und ihre jüngsten Notizen „Uns trifft der Tod“ zum Krieg in der Ukraine runden den Band und seine Botschaft ab.

Mit Beiträgen von Ingrid Bachér, Karl Heinz Bonny, Olaf Cless, Ulrich Erben, Erich Franz, Gaby Hartel, Thomas Hirsch, Sema Kouschkerian, Dorothee Krings, Heinz Liesbrock, Jens Prüss, Lothar Schröder, Enno Stahl, Jörg Sundermeier und Martin Willems.

23. Januar 2024, 19:00 Uhr, Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf

Der von Karl Heinz Bonny herausgegebene Band Allein und zu zweit – Texte und Bilder versammelt künstlerische Arbeiten von Erben, Erzählungen und Romanauszüge von Bachér, Interviews sowie zahlreiche Essays diverser Autor*innen zu Erbens und Bachérs Schaffen. Das Oeuvre der beiden verbindet der wache, konzentrierte, sensible und mitunter kritische Blick auf die Welt.
Claudia Seibert / Am Erker Nr. 86

Es gibt gewiss ein Wechselspiel, eine Gemeinsamkeit, aber die liegt mehr in der Erwartung, etwas zu erfassen, was wir wiedergeben können. Er auf seine Art, ich auf meine Art.
Ingrid Bachér im Gespräch mit Angela Gutzeit über ihr Schreiben und die Kunst ihres Mannes Ulrich Erben im Deutschlandfunk

Das Buch Allein und zu zweit ist weit mehr als eine Hommage an ein Künstlerpaar. Es vertieft den Zugang zum Werk der Beiden.
Eva Pfister / fiftyfifty

Leseprobe_BacherErben

Ingrid Bachér im Gespräch mit Angela Gutzeit im Deutschlandfunk

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