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Mauer Park

14,00 

Broschur, 240 Seiten

9783943167412 , , , , ,

Auch als E-Book in allen einschlägigen Stores erhältlich (Epub / Mobipocket für 9,99 €).

Was ist aus der neuen Pracht von gestern geworden? Wie sieht das Neue Berlin von vor fünfzehn Jahren heute aus? Bröckelt es schon am Potsdamer Platz? Glitzert die Glasarchitektur noch, und sind nun alle Brachen der Friedrichstraße bebaut?
David Wagner flaniert wieder durch die Straßen der Stadt und besucht die Plätze und Bars, die er in seinem 2001 veröffentlichtem Band „David Wagner in Berlin“ beschrieben hat. „Mauer Park“ vereint diese klassischen Berlin-Feuilletons der Neunzigerjahre mit neuen Stadtbetrachtungen. Nebeneinander gelesen zeigt sich, wie radikal Berlin sich verändert und wie sehr diese Stadt dazu verdammt ist, immerfort zu werden.
David Wagner wundert sich über Luxus-Apartments an der Schönhauser Allee, sitzt wieder im Café M, tanzt in der Flittchenbar und trinkt im Kumpelnest 3000. Und staunt darüber, dass die Wagenburg an der Lohmühle nun einen eigenen Bürgermeister hat.

Nun kann man in einer Neuausgabe des Verbrecher Verlags ein spannendes Experiment verfolgen: Die „alten“ Feuilletons werden vom Autor aktuell kommentiert – in Nachbetrachtungen und Fußnoten, die die fortschreitende Veränderung der Stadtteile genauestens beschreiben. […] Die meist wenige Seiten umfassenden Texte sind sprachlich großartige Miniaturen.

Jens Uthoff / taz. die tageszeitung

Einer, der sich seine Stadt Berlin seit langer Zeit angeeignet, sie in wohl bemessenem Tempo erlaufen hat, ist der Schriftsteller David Wagner. In der ihm eigenen Geschwindigkeit findet er die nötige Zeit zum genauen Hinschauen und zur detaillierten, mitunter auch humorvollen oder lakonischen Beschreibung.

Thomas Völkner / Hamburger Lokalradio

Der doppelte Blick, der Kontrast zwischen altem Texte und neuem Kommentar, machen diese Berlin-Feuilletons dabei tatsächlich noch interessanter. […] Wie im ersten Berlin-Band zeigt sich der Autor auch hier als sehr präziser Beobachter, der über ein erstaunliches sprachliches Vermögen verfügt, Oberfläche so plastisch zu beschreiben, dass man glaubt, selbst in Berlin zu sein, während man die Miniaturen liest.

Friederike Gösweiner / literaturkritik.de

Prinzipiell ist die Idee dieses „Berlin-Updates“ jedoch sehr charmant und sowohl langjährige Hauptstädter als auch Neu-Berliner werden Wagners Stadtnotizen, die den Wandel tatsächlich einfangen und begreifbar machen, mit Genuss folgen.

Nikolaus Triantafillou / QUIEZ

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