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metamorphosen 27 – gehen

7,50 

96 Seiten, Broschur

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Gehen, das heißt auch: flanieren, spazieren, sich treiben lassen, Umwege nehmen. Im Gehen zeigt sich die Kartographie unseres raumbezogenen Möglichkeitssinns. Als eine von den Umständen bedingte Praxis wird es im Gehen aber auch immer dort reizvoll, ja, gefährlich, wo den Gehenden Grenzen gesetzt werden: Wo Werbung, Straßenschilder, Mauern und Zäune unsere Gehgeschwindigkeiten bestimmen. Wo inmitten der Architektur unsere Emotionen geformt werden. Und wo zwischen den Rastern der Norm – von der Bordsteinkante bis zur Skyline – die Stadt aufscheint.

Mit Illustrationen von Lin Nowicki

Auch in allen einschlägigen Shops als E-Book (PDF, für 5,99€) erhältlich!

 

Inhalt

Drift:

Hannah Beckmann: Schlafende Männer auf Orangen
Oliver Heidkamp: Virtual Walking
Lea Sauer: Drei Snapshots für Pia (plus Zoom)
Lukas Valtin: Andar
David Wagner: Osterspaziergang

Essay: 

Olav Amende: Schreiben in der Enge
Anna Fedorova: Manifest für die East Side Mall
Anneke Lubkowitz: Unter den Pflastersteinen, über dem Nebelmeer
Jonas Rump: Theorie des Schlurfens
Paul Scraton: Walking to remember

Prosa: 

Nadire Y. Biskin: Tulpe
Marie-Louise Monrad Møller: Gründonnerstag Zweitausendzwanzig
Jenny Schäfer: Gehen, das ich erinnere
Jan Wilm: Der fünfte Mann

Lyrik:

Anna Hetzer: Spazieren im Ausnahmezustand. Miniaturen
Ron Winkler: alpine störung III.5
Joceline Ziegler: Das Kamel

Kolumne: 

Carla Kaspari: nelke-schneewittchen und die stadt
Christian Wöllecke: Wölleckes Wochen

 

Leseprobe (pdf)

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