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The Shramps

5,00 

geheftet, 48 Seiten

, 9783935843997 , , , ,

Zu den von Daniela Burger gestalteten Plattencovern schreibt Dietmar Dath in dem Heft „The Shramps“ Rezensionen, die Plattencover wiederum interagieren mit den Rezensionen. Dath schreibt was man als Plattenrezensent so schreibt, nur: keine der abgebildeten und besprochenen Platten gibt es, ob sie nun tatsächlichen Künstlern (Guns’n’Roses, Helge Schneider, Ani Di Franco u.a.) oder erfundenen Bands untergeschoben werden. Und die schlau dazu gestalteten fiktiven Cover zeigen, was Plattencover gemeinhin zeigen: scheinbar nicht viel, nur hübsches Szenedekor. Scheinbar. Burger und Dath entlarven die Methoden der Musikvermarktung, ohne dass sich die beiden ehemaligen Spex-Mitarbeiter selbst und Ihre Zunft schonen. Zudem findet sich in „The Shramps“ ein langer Text zu und wegen Luigi Nono von Dath, in dem es um Musik und die Ohren, die sie hören, geht, um Vernunft und Musikverstand, und von links schaut sogar kurz die Komponistin Cordula Späth, Daths Kultfigur, hinein. „Angelogen, aber toll“, ruft der Musikkritiker Linus Volkmann angesichts von „The Shramps“ aus. Und Kollegin Pinky Rose nennt es beim Namen: „Pop als Hülle und Echo“. Genau darum geht’s!

Leseprobe: The Shramps

Dath ist der zurzeit wohl einzige jüngere Autor mit festem Willen zur intellektuellen Vision.
Thomas Lindemann / DIE WELT

Wer je ein Musikmagazin las, hat Spaß an „The Shramps“.
Vanity Fair

Dank Dietmar Daths durchweg humorvollen Beschreibungen wären selbst die abwegigsten Alben denkbar. […] Doch leider, leider handelt es sich nur um Fiktionen.
Markus Weckesser / Ruhr Nachrichten

Wundervolle Einsichten in das strenge Regelsystem dessen, was früher als „Underground“ beschrieben wurde.
Christian Werthschulte / literaturkritik.de

Die Plattencover und -kritiken in „The Shramps“ [beweisen] insofern die Macht der in letzter Zeit so häufig totgesagten Musikkritik, als sie einen tatsächlich immer wieder mit brennender, leider unstillbarer Neugierde zurücklassen.
Jürgen Moises / Cult

Dath macht das, was er wahrscheinlich in Spex und FAZ nie machen durfte […]: Er schreibt die Rezensionen nicht als Journalist, sondern als Künstler.
K. Haller / magagin.de

Für Menschen, die schon alles haben.
Matthias Penzel / ROCKS

Besonders als selbst im Popschreibertum dilettierende Person fühlt man sich von Daths pointiert klischeehafter Rezensionslingo entlarvt, vorgeführt, der eigenen Nutzlosigkeit angeklagt
Christina Mohr / satt.org

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