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STADT/BILD – Ein Lesebuch

16,00 

Softcover, 304 Seiten, zweisprachig englisch/deutsch, mit Abbildungen, vergriffen

Nicht vorrätig

Herausgegeben von Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur; Deutsche Bank KunstHalle; KW Institute for Contemporary Art; Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin
Konzeption und Redaktion: Thibaut de Ruyter und Jörg Sundermeier

Wie (und warum) entwerfen wir heute ein Stadtbild? Das Stadtmarketing braucht beständig Bilder, die die historische Schönheit, die aktuelle Dynamik und die Innovation einer Stadt bewerben. Zugleich wurde in Deutschland der Begriff Stadtbild genutzt, um die Rekonstruktion längst vergangener Wahrzeichen zu rechtfertigen und einen Konservatismus in der Architektur zu begünstigen. Priorität wird dabei der Stadt als Ganzes und nicht einzelnen Gebäuden gegeben, um ein Zusammengehörigkeitsgefühl in sowohl funktionaler als auch ästhetischer Hinsicht zu erzeugen.
Das Lesebuch STADT/BILD nähert sich dem Themenkomplex „Stadt“ aus verschiedenen Blickwinkeln. In Bildstrecken, Geschichten, Essays und Gedichten werden Strukturen und Prozesse der Institution Museum, bauliche Entwicklungen sowie soziale, ästhetische und kulturelle Aspekte untersucht. Die Grenzen zwischen Öffentlichem und Privatem sowie Stadtraum werden ausgelotet und Fragen der Partizipation und Gemeinschaft erörtert.
Das Lesebuch STADT/BILD ist die Begleitpublikation zu vier gemeinsam und unter einem thematischen Dach eröffneten Ausstellungen im Herbst 2015 in der Berlinischen Galerie, der Deutsche Bank KunstHalle, der KW Institute for Contemporary Art und der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin. Das vom Senat initiierte und geförderte Projekt bildete dabei mit seinen Eröffnungen zugleich den Auftakt der Berlin Art Week 2015.

Weitere Informationen zu den beeindruckenden Ausstellungen finden Sie unter: stadt-bild.berlin

Im Lesebuch finden sich Beiträge von Ellen Blumenstein, Daniel Cremer, Sarah Diehl, Jörg Fauser, Marie Gamillscheg, Annett Gröschner, Tamami Iinuma, Manuel Karasek, Thomas Köhler, Karsten Krampitz, Léa Lescure, Olga Martynova, Michael Müller, Simon Njami, Luc Oggier, Manja Präkels, Filipa Ramos, Jovana Reisinger, Kathrin Röggla, Thibaut de Ruyter & Jörg Sundermeier, Lisa Marei Schmidt, Yuliya Sorokina, Anke Stelling und Stephan Wackwitz.

Inhalt

Interview mit Michael Müller (Regierender Bürgermeister von Berlin) – Apropos Berlin
Thibaut de Ruyter & Jörg Sundermeier – Apropos STADT/BILD
Stephan Wackwitz – Stuttgart in Tbilissi. Untergänge der neolitischen Stadt
Manuel Karasek – Wikinger und Karavellen
Léa Lescure – Gleitende Bilder, identitätsprägende Städte und nÆ°á»›c mắm
Thomas Köhler – Apropos Arno Brandlhuber: Die Ruine Anti-Form
Kathrin Röggla – Zum Städtezwillingsprogramm der TERCCON AG (Dementi)
Luc Oggier – Stille Örtchen
Marie Gamillscheg – Teppichkomplexe oder VIER
Annett Gröschner – In Spreeathen
Jovana Reisinger – Die geilen Säue im Sitzungssaal. Ein 70er Jahre Sexfilm (leider für heute)
Simon Njami – Apropos Xenopolis: Eine Avantgarde-Lektüre
Jörg Fauser – Berlin, Paris, New York
Olga Martynova – Ungeheuer von Helsinki
Filipa Ramos – Monkey Business
Ellen Blumenstein – Apropos Dschungel
Karsten Krampitz – Kleine Geschichte des Organisierten Gebrechens. Über Schnorrer in der Polis, in Klagenfurt und Berlin
Tamami Iinuma – Japan in der DDR: Das Interhotel Merkur in Leipzig
Daniel Cremer – 07:57 – Lassen Sie uns über Berlin reden ich hab emeine enge zu
Sarah Diehl – Always Talk to Strangers
Lisa Marei Schmidt – Apropos Allan Kaprow: Fluids, 1967-2015 (mit Interview – Apropos Anhang)
Yuliya Sorokina – Almaty. Versteckspiel mit der Geschichte
Manja Präkels – Zwei Städte
Anke Stelling – Aus dem Gröbsten raus

Leseprobe (pdf)

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