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Spektakel – Kunst – Gesellschaft. Guy Debord und die Situationistische Internationale

14,00 

Broschur, 256 Seiten, vergriffen

Nicht vorrätig

Guy Debord und die Situationistische Internationale erfahren in den letzten Jahren auch im deutschsprachigen Raum vermehrte Aufmerksamkeit. In der Regel ging diese verstärkte Rezeption mit einer Reduzierung der Anliegen Debords und anderer Situationisten auf kunst-, kultur- oder auch medientheoretische Fragestellungen einher. Je größer die Begeisterung und das Interesse für die kunst- und kulturkritischen Schriften Debords wurde, desto weniger Beachtung fand die Gesellschaftskritik, die Debords Kunst- und Kulturkritik zugrunde liegt. Heute geht es zum einen darum, Debord und die SI in ihrem revolutionären Anspruch ernst zu nehmen. Zum anderen geht es um die Kritik ihrer Vorstellungen vor dem Hintergrund der gesellschaftskritischen Diskussionen der letzten 20 Jahre.
Dieser Band versammelt Vorträge, die auf dem gleichnamigen Symposium im Januar 2005 in der Kunsthalle Exnergasse in Wien gehalten wurden und wird durch weitere Beiträge ergänzt.
Das Buch findet sich nun im Netz unter http://sammelpunkt.philo.at:8080/2028/

Der Band „Spektakel – Kunst – Gesellschaft“ bietet eine Fülle von Anregungen, fordert Diskussion und Widerspruch heraus. […] Bernd Beier schlägt eine aktuelle Brücke zur Bewegung der französischen Kulturprekären, deren Scheitern er etwas zu detailreich schildert. Und Biene Baumeister Zwi Negator bieten mit ihrem einleitenden Beitrag eine veritable Einführung in den Situationismus.
Florian Neuner / Scheinschlag

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