• 0 Items - 0,00 
    • No products in the cart.

Shop

Kraft der Melone. Samuel Beckett im Kino

11,00 

Broschur, 128 Seiten

1936. Der dreißigjährige, noch völlig unbekannte Samuel Beckett tritt eine halbjährige Bildungsreise durch Deutschland an. Akribisch führt er ein Tagebuch, das immer noch streng unter Verschluss ist: Sein Weg führt ihn in die Kunsthallen, Buchhandlungen und Theater. Und er, der sich im selben Jahr bei Sergej Eisenstein an der Filmhochschule in Moskau beworben hat, geht ins Kino. Er folgt Empfehlungen, lernt den bayrischen Schauspieler Josef Eichheim in Berlin kennen, begibt sich auf die Spuren von Werner Krauß. Von „Meuterei auf der Bounty“ über Filme mit Gustaf Gründgens und Heinz Rühmann bis zum nationalsozialistischen Propagandafilm reicht sein Kinoprogramm.
Dieses Buch erscheint in der Filmliteraturreihe „Filit“, die von Rolf Aurich und Wolfgang Jacobsen herausgegeben wird.

Welche Kino-Erfahrungen der junge, noch gänzlich unbekannte Samuel Beckett während seiner Reise durch Nazi-Deutschland im Jahr 1936, auch in Berlin machte, darüber hatte Anfang dieses Jahres die Literaturwissenschaftlerin und Beckett-Expertin Carola Veit in einem Kulturtermin berichtet. Jetzt sind ihre Recherchen unter dem Titel „Kraft der Melone. Samuel Beckett im Kino“ im kleinen feinen Berliner Verbrecher Verlag erschienen. Und wieder verblüffen die mannigfachen Referenzen zwischen den Filmen von damals und dem Werk des großen irischen Dichters und Dramatikers.
Petra Castell / rbb-Kulturradio

Unbedingt empfehlenswert.
Bettina Klix / newfilmkritik.de

Ähnliche Titel